Johannes Lauterbach, Commercial Plant Manager der Bosch-Standorte in Blaichach, berichtet am 6. April 2017 auf der diesjährigen Automobilkonferenz des AKJ Automotive wie es gelingt, Fertigungs- und Lieferprozesse mit Digitalisierung zukunftsfähig auszurichten. Konkret wird das Ziel in den Punkten:

  • Prozesstransparenz im globalen Produktionsverbund der Lead- und Schwesterwerke
  • Zukunftsfähigkeit des Standortes, Innovation und Exzellenz dauerhaft auch als Mitarbeiterziel verankern
  • Agiles Projektmanagement ausgehend von i4.0-Projekten in allen Prozessen

Ausgehend von der Forderung nach mehr Durchgängigkeit für Digitalisierung in den internen Werks-/ Unternehmensprozessen und zu Lieferanten und Kunden gilt es, mit den Ansprüchen von Industrie 4.0 neue Herausforderungen zu meistern. Diese liegen i.d.R. nicht in den technologischen Anforderungen, sondern in der Bereitschaft und Innovationskraft der Mitarbeiter und Partner für Innovationen und Prozessveränderungen. Hier gilt es mit Methoden anzusetzen, die von vorneherein alle Mitarbeiter mitnehmen.

Letztendlich geht es darum, einen neuen Sprung für mehr Produktivität, Qualität und Innovation einzuleiten, abzusichern und so auch im eigenen Konzern in Produkt-, Volumen- und Zukunftssicherheit zu investieren.

Mit dem Vortrag von Herrn Johannes Lauterbach in der Session „Chance und Konsequenz aus Industrie 4.0 und Digitalisierung“ wird zusammen mit dem Vortrag von Ralf Kolshorn (MAN) eine Diskussion eingeleitet, die helfen wird, Ideen für eine Übertragung der Lösungsansätze auch in anderen Unternehmen der Automobil- und Zulieferindustrie zu entwickeln.

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.akjnet.de/akj2017.

Unter dem Motto „Supply Chain 2020 – Schritte in eine neue Welt der Produkte, Prozesse, Zusammenarbeit und Verantwortung“, werden von den Unternehmen

AUDI, Bosch, BMW, DB Cargo, Daimler, Daimler Protics, Dräxlmaier, Deutz, Ford, GfPM, Hella, HTW, IPL, Johnson Controls, Kienbaum, MAN, Magna, Opel, Peter Kaiser, Pierburg, PwC, Schaeffler, SMART, SMR Automotive, ThyssenKrupp Systems, Volkswagen, Yazaki, ZeMA und ZF Friedrichshafen

die Themen angesprochen, die aktuell Impuls für eine Neuausrichtung, Veränderungen und eine neue Form der Zusammenarbeit sind. Die Eröffnungsbeiträge, die Ausstellung und die Abendveranstaltung mit der Preisverleihung erfolgt wieder gemeinsam mit der parallel laufenden Montagetagung des ZeMA.

Nach den Vorträgen am 5. April wird nach dem Empfang im Congress Centrum, im Rahmen der Abendveranstaltung, der „elogistics award 2017“ für herausragende Digitalisierungslösungen der internen/externen Supply Chain verliehen. Zu den bisherigen Preisträgern vgl. auch oben angegebene Website.

Dienstleister, die Veränderungsprozesse in der Automobilindustrie unterstützen, zeigen auf der begleitenden Ausstellung Beratungsbeispiele und Innovationsbeispiele (Industrie 4.0, Digitalisierung von Prozessketten/Workflows, Big Data, Robotik im Zusammenspiel Mensch-Maschine) aus der Logistik, Fertigung/Montage und für die Evaluierung, Steuerung und Versorgung von Prozessketten.

Eine begrenzte Anzahl der Teilnehmer haben die Gelegenheit, umgesetzte Lösungen bei Bosch in Homburg, Johnson Controls in Saarlouis, SMART in Hambach und ZF Friedrichshafen in Saarbrücken kennenzulernen und mit dem Management vor Ort zu diskutieren.  

Wir würden uns freuen, wenn Sie Kollegen/Kolleginnen/Geschäftspartner, die an ähnlichen Themen und Herausforderungen arbeiten, über die Veranstaltung am 5./6. April 2017 in Saarbrücken informieren könnten.

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