Diese Zufriedenheit bezieht sich auch auf die Arbeit der Führungskräfte. Die aktuellen Führungsleitlinien wurden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einschließlich der Auszubildenden gemeinsam entwickelt und unter der Überschrift "Gute Führung kommt von unten" veröffentlicht. Danach sind Führungskräfte verpflichtet und ausdrücklich aufgefordert, auf ein partnerschaftlich und faires Miteinander zu achten und auch vorzuleben, eigenverantwortliches Handeln der Mitarbeiter und den Teamgeist zu fördern, Freiraum für Ideen zuzulassen und sich ausreichend Zeit für ihre Teams zu nehmen.
Außerdem hat man eine Änderung der Organisationsstruktur in den letzten beiden Jahren durch die Implementierung neuer Werte und Verhaltensrichtlinien begleitet. "Die Herausforderung ist es nun diese Werte und Führungsleitlinien zu leben. Das gelingt uns mal mehr, mal weniger, aber wir wollen jeden Tag ein bisschen besser werden“, gesteht Heike Räuber-Schaber, Leiterin Human Resources. Diesen Prozess unterstützen Coachings in Managementfragen und Führungstrainings auf der einen sowie Workshops zur Wertevermittlung für alle Mitarbeiter auf der anderen Seite. Neuerdings erhalten Mitarbeiter auch die Möglichkeit, für einen Tag in andere Unternehmensbereiche zu gehen und die Arbeit dort kennenzulernen, um neue Perspektiven zu gewinnen.
Im Zuge dieser Erneuerung hat Hauff-Technik auch das Ideenmanagement überarbeitet und dafür eigens Moderatoren aus allen Abteilungen ausgebildet. In regelmäßigen Treffen werden neue Ideen wie z.B. optimierte Arbeitsprozesse, effizientere Fertigungsverfahren, Neu-oder Weiterentwicklungen von Produkten oder auch zur Verbesserung der internen Kommunikation diskutiert und deren mögliche Umsetzung vorangetrieben. Eine angemessene Honorierung der eingereichten Vorschläge ist natürlich selbstverständlich.
Nicht selbstverständlich ist jedoch, dass bei Hauff-Technik durch das neu eingeführte, transparente Prämiensystem alle Mitarbeiter, sogar die Auszubildenden, am Erfolg des Unternehmens beteiligt sind und sich dadurch der Einsatz jedes Einzelnen auszahlt.
"Für die aktuelle „Top Job“-Runde haben sich 102 mittelständische Firmen beworben. 80 Unternehmen dürfen nun für die nächsten zwei Jahre das Siegel tragen. Insgesamt wurden 13.334 Mitarbeitende befragt. Rund 33 Prozent arbeitet in Familienunternehmen. Unter den top Arbeitgebern befinden sich 26 nationale und 7 Weltmarktführer. Im Durchschnitt beschäftigen die Unternehmen 327 Mitarbeiter und die Frauenquote in Führungspositionen liegt bei durchschnittlich 22 %.
Der Unternehmensvergleich „Top Job“
Seit 2002 arbeiten mittelständische Unternehmen mit „Top Job“ an ihren Qualitäten als Arbeitgeber. Zu dem Projekt gehört auch ein Siegel, mit dem die besten Arbeitgeber ihre Qualitäten sichtbar machen. Die Organisation obliegt der zeag GmbH – Zentrum für Arbeitgeberattraktivität mit Sitz in Konstanz am Bodensee. Die wissenschaftliche Leitung des Benchmarkings liegt in den Händen von Prof. Dr. Heike Bruch und ihrem Team vom Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen. Mentor des Projekts ist Bundeswirtschaftsminister a. D. Wolfgang Clement.
Der Organisator: zeag GmbH | Zentrum für Arbeitgeberattraktivität
Unter dem Dach des Zentrums für Arbeitgeberattraktivität führt die frühere compamedia-Geschäftsführerin und zeag-Gründerin, Silke Masurat, die beiden Projekte „Ethics in Business“ und „Top Job“ weiter. zeag begleitet damit mittelständische Unternehmen, die auf den Gebieten Personalmanagement und unternehmerische Gesellschaftsverantwortung bereits Herausragendes leisten oder mittelfristig leisten möchten.
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