.

– NOVASOL steht an der Seite der Ferienhausbetreiber
– Für Kostengerechtigkeit in Brandenburg

Novasol stellt sich schützend vor die vielen Ferienhausbetreiber in Brandenburg. Der Ferienhausvermittler verlangt von der Landesregierung endlich eine sozialverträgliche Lösung der Altanschließerproblematik. In die rechtlich komplexe Materie ist in den letzten Monaten wieder Bewegung gekommen.

Seit Jahren tobt ein politischer Streit über die Erhebung von Beiträgen für Kanalanschlüsse aus DDR-Zeiten. Von einer veränderten Gesetzgebung des Landes überrumpelt, erhoben in den vergangenen Jahren Abwasserverbände Anschlussbeiträge von rund 250.000 Haushalten, die ihre Anschlüsse bereits vor der Wiedervereinigung erhalten haben. Insgesamt wurde auf diesem Wege mehr als eine halbe Milliarde Euro eingetrieben. Viele Ferienhausbetreiber mit großen Grundstücken im ländlichen Raum standen vor dem Ruin. Nicht wenige mussten fünf- oder gar sechsstellige Beiträge entrichten. Doch vor gut einem Jahr kam die Wende. Das Bundesverfassungsgericht urteilte, dass diese rückwirkende Beitragspraxis verfassungswidrig ist. Seitdem laufen die Rückzahlungen der zu Unrecht erhobenen Abgaben.

Doch nicht überall: In manchen Orten wird denen, die keinen Widerspruch gegen den Beitragsbescheid erhoben haben, die Erstattung verweigert. So manch ein Ferienhausbesitzer hatte im guten Glauben gezahlt und sich nicht getraut, rechtlich gegen den Bescheid vorzugehen. So gibt es viele engagierte Betreiber, die aufgrund der Zahlungen Investitionen verschieben oder ihre Werbung zurückfahren mussten. Die touristischen Folgen sind verheerend.

Gerade der strukturschwache Raum Brandenburgs muss auf engagierte Bürger setzen, die Menschen aufs Land ziehen und für die Weiten der Regionen begeistern.

Deswegen fordert Novasol von der Brandenburger Politik eine Lösung des Abwasserproblems, die sicherstellt, dass klein- und mittelständische Unternehmen nicht in Existenznöte geraten. Stattdessen sollen die zu Unrecht erhobenen Beiträge zurück gezahlt werden. Nur so kann das Land Brandenburg gemeinsam mit Touristikverbänden und Ferienhausvermittlern eine Strategie entwickeln, die den langfristigen wirtschaftlichen Aufschwung des Bundeslandes ermöglichen.

Novasol steht den Betroffenen mit Rat und Tat zur Seite. Wir unterstützen unsere Partner in der Durchsetzung der Rückforderungen. Zugleich werfen wir einen kritischen Blick nach Mecklenburg-Vorpommern (MV), wo trotz höchstrichterlicher Rechtsprechung eine ähnliche Beitragspraxis etabliert wird. Auch hier wird Novasol das Gespräch mit der Landesregierung suchen. Denn gerade MV kann sich eine weitere Schwächung der kleinteiligen wirtschaftlichen Strukturen nicht erlauben.

Novasol tritt dafür ein, der Gesellschaft die ökonomischen, touristischen und gesellschaftlichen Mehrwerte von Ferienhäusern aufzuzeigen, um hierbei gemeinsam mit den Menschen vor Ort eine Bereicherung für das Gemeinwesen zu schaffen.

Über NOVASOL A/S

Mit über 47.000 privaten Objekten hat die NOVASOL-Gruppe mit Hauptsitz in Kopenhagen, Dänemark sich als Europas größter Anbieter für Ferienhäuser und -Apartments etabliert. Das Unternehmen gehört zu Wyndham Vacation Rentals, dem weltweit führenden Vermittler für Ferienimmobilien, und deckt Reiseziele in 29 europäischen Ländern ab. Die mehr als 1.750 Mitarbeiter der NOVASOL Gruppe haben 2016 über zwei Millionen Urlauber beraten und betreut. Gegründet 1968 in Dänemark, beschränkte sich das Angebot zunächst auf Nord- und Westeuropa. Nach dem Fall der Berliner Mauer 1989 forcierte die NOVASOL-Gruppe die touristische Erschließung Osteuropas, etablierte besonders Kroatien als beliebtes Ferienziel und erschloss praktisch alle südeuropäischen Länder für die Vermittlung privater Ferienhäuser. Durch vielfältige Kooperationen ist die NOVASOL-Gruppe im europäischen Tourismus ideal vernetzt. Weitere Infos unter www.novasol.de

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

NOVASOL A/S
Gotenstrasse 11
20097 Hamburg
Telefon: +49 (40) 2199711-82
Telefax: +49 (40) 2199711-24
http://www.novasol.de

Ansprechpartner:
Hans-Henrik Godske Jespersen
Jespersen Communication
Telefon: +49 (40) 644213-10
E-Mail: hj@jespersen-wa.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.