Brennstoffzellen-Heizgeräte erzeugen gekoppelt Wärme und Strom. Dieser lässt sich selbst nutzen, ins Stromnetz einspeisen oder in Batteriespeichern für später vorhalten. Die Technologien sind nunmehr ausgereift und verschiedene Anbieter haben solche Systeme im Programm. Produziert ein Gebäude sogar mehr Energie als benötigt, sprechen Experten von einem Energie-Plus-Haus. In Kombination mit einem Elektroauto lassen sich sogar die Spritkosten einsparen. Dieses Szenario ist mittlerweile Realität. Die verschiedenen, in der Initiative Brennstoffzelle vertretenen Hersteller haben nicht nur Erfahrung mit solchen Häusern gesammelt, die wie ein Kraftwerk arbeiten, sondern bieten auch die passenden Produkte an.
Der Gesetzgeber unterstützt solche innovativen Technologien mit Fördermitteln. So zahlt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie über das KfW-Programm 433 einen Festbetrag von 5.700 Euro für die Anschaffung von Brennstoffzellen-Heizgeräten. Hinzu kommt ein Zusatzbetrag von 450 Euro je angefangene 100 Watt elektrische Leistung. Für Batteriespeicher gewährt die KfW über das Programm 275 ein zinsgünstiges Darlehen sowie über das Wirtschaftsministerium einen attraktiven Tilgungszuschuss. Auch für Photovoltaikanlagen gibt es im KfW-Programm 274 zinsgünstige Kredite.
Wer selbst seinen eigenen Strom erzeugen möchte, sollte die notwendigen Schritte von einem Fachbetrieb planen lassen. Dadurch ist sichergestellt, dass auch bei allen Geräten smarte Funktionen, wie das Ablesen der Stromerzeugung am Handy, über eine einheitliche Software gewährleistet ist und nicht über verschiedene Programme.
Eine Liste der aktuellen Brennstoffzellengeräte sowie Informationsblätter über die Förderung können telefonisch bei der IBZ unter 0800 1011447 (freecall) oder E-Mail info@ibz-info.de bestellt werden.
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