Der Bedarf an Schulassistenzen für Kinder mit Behinderungen ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen: Seit der Einführung der inklusiven Beschulung zum Schuljahr 2013/2014 hat sich die Anzahl der Bedarfe mehr als verdoppelt – auch aufgrund mangelhafter personeller Ausstattung an den Schulen durch das Land. Gleichzeitig sind in diesem Zeitraum die Ausgaben nahezu um das Vierfache angestiegen. Als Jugend- und Sozialhilfeträgerin ist die Region Hannover zuständig für die Schulassistenzleistungen und hat vor zwei Jahren das Projekt „Poolbildung von Schulassistenz“ eingeführt, das Bedarfe und Ressourcen bündelt. Welche Erfahrungen haben die Beteiligten mit dem Projekt gemacht? Was sind die Ursachen für die steigenden Fallzahlen? Welche Maßnahmen greifen schon oder müssen entwickelt werden?
Über den aktuellen Stand und Entwicklungen der Fallzahlen, Bilanzen und Perspektiven berichten in einem Pressegespräch am
Mittwoch, 2. August, 12.30 Uhr,
im Haus der Region, im Presseraum 77,
Maschstraße 25, Hannover,
Erwin Jordan, Dezernent für soziale Infrastruktur der Region Hannover, und Sylvia Thiel, Sozialplanerin der Region Hannover.