Chirurgen und Anästhesisten sind gemeinsam für den Behandlungserfolg im OP verantwortlich. Zu wissen, was der andere tut und welche Ziele er verfolgt, ist unerlässlich für den optimalen Behandlungsverlauf. Der Good Clinical Practice Workshop  (GCP) 2017, der vom 8. bis 9. Dezember in Berlin stattfindet, ist der Zusammenarbeit von Chirurgen, Anästhesisten und Intensivmedizinern gewidmet. Erfahrene Referenten vermitteln am Beispiel der großen Leberchirurgie vertiefende Kenntnisse der eigenen Fachrichtung mit Blick auf die angrenzende Disziplin und zeigen Fallstricke in der Zusammenarbeit auf. Denn bei keinem anderen viszeralchirurgischen Eingriff sind der interdisziplinäre Austausch und der systemische Therapieansatz von solcher Relevanz für die langfristige Prognose des Patienten.

Intensivworkshops in Kleingruppen vermitteln am Freitagvormittag vor Beginn der Plenumsveranstaltung, wie Anästhesisten und Chirurgen gemeinsam zu Entscheidungen kommen können und auf welche Weise Kommunikation in Krisen gelingen kann. Die Veranstaltung mit Workshopcharakter bietet Raum für Diskussionen und Interaktivität. So können Aspekte im Detail besprochen und neue Ansätze entwickelt werden.

Der GCP-Workshop ist zertifiziert. Die Ärztekammer Berlin hat 11 Punkte für das Hauptprogramm und 5 zusätzliche für einen Workshopbesuch vergeben. Für den Inhalt und die Organisation des GCP-Workshops im Hause B. Braun ist die Abteilung Medical Scientific Affairs Corporate unter Leitung von Prof. Dr. Alexander Schachtrupp verantwortlich. Die wissenschaftlichen Leiter sind Professor Buhre aus Maastricht und Professor Neumann aus Aachen.

Die Veranstaltung wird von der B. Braun-Stiftung unterstützt. Sie findet am 08. und 09. Dezember zum 28. Mal statt. Veranstaltungsort ist das Langenbeck-Virchow-Haus in Berlin-Mitte auf dem Gelände der Charité.

Mehr zu dem Programm und den Referenten finden Sie über http://www.gcp-workshop.de.

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60.000 B. Braun-Mitarbeiter in 64 Ländern teilen täglich ihr Wissen, mit Kollegen und Kunden. Die so entstehenden Innovationen helfen, Arbeitsabläufe in Kliniken und Praxen zu verbessern und die Sicherheit von Patienten, Ärzten und Pflegepersonal zu erhöhen. 2016 erwirtschaftete der Konzern einen Umsatz von 6,47 Mrd. Euro .

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