Wie bereits in den Jahren zuvor, verzichteten die Haller Stadtwerke auf den Versand von Weihnachtsgeschenken und fördern mit insgesamt 6.000 Euro verschiedene wohltätige Organisationen in der Region. Jeweils 2.000 Euro gingen an die Stiftung „Nachbar in Not“, den Verein MUT – Mitmachen und Teilen und an die DLRG-Ortsgruppe Schwäbisch Hall.

Stadtwerke-Spende für „Nachbar in Not“

Ein Drittel der Weihnachtsspende 2017 der Stadtwerke Schwäbisch Hall geht an die Unterstiftung „Nachbar in Not“ der Schwäbisch Haller Bürgerstiftung. Gelindert werden damit Nöte, die nicht durch das Netz der Sozialhilfe abgedeckt sind oder die von besonderer Tragik gekennzeichnet sind. „Wohlfahrtsverbände, soziale Organisationen und Kommunen treten mit ganz konkreten Einzelschicksalen an die Stiftung heran.“ erklärt Thomas Preisendanz, Vorstandsvorsitzender der Schwäbisch Haller Bürgerstiftung. Und diese kümmert sich zusammen mit einem Vergabeausschuss um die gerechte Verteilung der Mittel, die zu hundert Prozent weitergegeben werden. So konnte auch im vergangenen Jahr in über 120 Einzelfällen Menschen in konkreten Notsituation geholfen werden. Prof. Dr. Hannes-Hinrich Heißmeyer, ebenfalls Stiftungsvorstand, freut sich über die langjährige, gute Zusammenarbeit: „Prima, dass wir immer wieder verschiedenste Projekte mit Hilfe der Stadtwerke stemmen können.“

Stadtwerke-Spende für Dach in Togo
2.000 Euro – ein Drittel der Weihnachtsspende 2017 der Stadtwerke Schwäbisch Hall hilft dem Verein MUT – Mitmachen und Teilen e.V. aus Schwäbisch Hall bei einem Ihrer neuesten Projekte im afrikanischen Togo. „Mit dem Geld werden wir Handwerker vor Ort mit dem Bau eines Daches für eine künftige Ausbildungsstätte für Menschen mit Behinderung beauftragen“, so Gerhard Stutz, Vereinsvorsitzender von MUT. Durch den Bau wird die regionale Wirtschaft gefördert, gleichzeitig eine hohe Akzeptanz und Identifikation mit dem Bauprojekt geschaffen und danach dient das Gebäude einem nachhaltigen, sozialen Zweck. „Damit haben wir auch bereits bei anderen Projekten sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Leute sind wirklich sehr engagiert dabei.“, erklärt Stutz die Pläne und Herangehensweise des Vereins. Ziel ist es, ca. 25 Menschen mit einer körperlichen Behinderung auszubilden, und im weiteren Schritt eine Behindertenwerkstatt aufzubauen. „Das große und vielseitige Engagement des Vereins in Afrika und insbesondere in unseren europäischen Nachbarländern unterstützen wir gerne.“, so Thomas Deeg, Abteilungsleiter Marketing & Vertrieb bei den Stadtwerken.

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