Messtechnikspezialist Mahr erweitert das bewährte Messuhrenprüfgerät Optimar 100 um eine Bildverarbeitung zur automatisierten Prüfung von Messmitteln. Auch bestehende Geräte können mit dem neuen Aufrüstsatz erweitert werden.

Das Messuhrenprüfgerät Optimar 100 gilt als bewährte Lösung zum Prüfen von Messuhren, Fühlhebelmessgeräten und Feinzeigern. Durch einen neuen Aufrüstsatz wird die Arbeit mit dem Messgerät nun sicherer und schneller: eine Kamera erfasst die Anzeigewerte der Prüflinge vollautomatisch und gibt diese zur Verarbeitung an eine Software weiter. Das automatisierte Vorgehen spart Zeit und ersetzt das anstrengende und fehleranfällige Ablesen durch den Bediener.

Das Erweiterungspaket aus Hard- und Software bietet eine kosteneffiziente Möglichkeit, bestehende Messplätze mit Optimar 100 für die automatisierte Prüfung auszurüsten. Das Messsystem inklusive Bildverarbeitung ist unter dem Namen „Precimar Optimar 100 BV“ auch als Gesamtpaket erhältlich.

Der Aufrüstsatz zeichnet sich durch die schnelle Bildverarbeitung der USB 3.0-Kamera, eine stabile tageslichtunabhängige LED-Beleuchtung sowie eine sichere digitale Erkennung und Ablesung von Ziffern aus. Die dazugehörige Software QMSOFT® steuert das Messgerät, wertet das Kamerabild mit der Skalen- bzw. Ziffernanzeige des Prüflings aus, vergleicht die Werte mit Referenzmesswerten und initiiert die nachgeschalteten Prozesse im Prüfmittelmanagement. Die Software ermöglicht zudem, Prüfzertifikate zu erstellen, weiterzugeben und abzulegen.

Die einfache Bedienung des Optimar 100 mit Bildverarbeitung beschleunigt und erleichtert die Überwachung der Prüflinge. So können im Vergleich zur konventionellen Methode mehr Prüflinge überwacht werden. Während des Automatikbetriebes kann die freiwerdende Kapazität des Bedieners für andere Arbeiten genutzt werden. Dies macht die Prüfmittelüberwachung deutlich wirtschaftlicher.

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