Die Digitalisierung schreitet täglich voran und macht auch vor der Industrie keinen Halt. Industrie 4.0 ist bereits in aller Munde und ein festern Bestandteil der ostwestfälischen Industrie. Um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben, benötigt die digitale Transformation und Einbettung in den industriellen Alltag jedoch kompatible Produkte und effiziente Prozesse innerhalb des Unternehmens sowie beim Kunden. Das hat auch das in Detmold ansässige Unternehmen MSF-Vathauer Antriebstechnik erkannt und wurde nun in seiner Handels- und Denkweise bestätigt.

Die Fachhochschule des Mittelstands Bielefeld hat einen neuen Digitalisierungsindex herausgegeben – eine Studie zur Messung des Digitalisierungsstandes bei kleinen und mittelständischen Unternehmen in NRW in den Branchen Industrie, Handwerk und industrienahe Dienstleistungen. Im Ranking des Digitalisierungsstandes innerhalb der Branche „Industrie“ hat MSF-Vathauer mit einem Gesamtindex von 7,08 Rang 6 von 269 teilnehmenden Unternehmen erreicht. „Viele kleine und mittelständische Unternehmen nehmen die unabdingbare Brisanz der Digitalisierung nicht ernst genug. Wir haben uns bereits vor einigen Jahren mit der industriellen Digitalisierung befasst und gehen mit unserem Unternehmen gerne mit der Zeit – oder sogar einen Schritt voraus!“, so Geschäftsführer Karl-Ernst Vathauer.

In den Bereichen IT-Sicherheit sowie personelle Zuordnung und Verantwortung liegt MSF-Vathauer im Ranking weit vorne. In den Punkten Digitalisierung von Marketing und Vertrieb sowie Produkte und Leistungen liegt MSF-Vathauer weit über dem Wert des Branchenführers und führt damit die Riege der NRW-Unternehmen an. „Eine Top 10-Platzierung freut uns sehr und zeigt uns, dass es sich lohnt, unsere Produktabläufe und -neuentwicklungen zu hinterfragen und mittels IT-Einbezug immer weiterzuentwickeln“, teilt Vathauer zufrieden mit und fügt hinzu, „Der Index zeigt uns, was wir bisher im Bereich Digitalisierung geleistet haben – und das kann sich sehen lassen.“

Doch ohne die richtige Hilfe und Weitsicht, kann die Industrie nicht alles umsetzen, denn Digitalisierung braucht auch politische Unterstützung und muss Teil der Unternehmensstrategien werden, mahnt die FHM Bielefeld. Der Digitalisierungsindex dient daher auch der Sichtbarkeit für dringende Handlungsfelder, sowohl für Unternehmen als auch für die Politik.

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