Das IECEx-Verfahren der Internationalen elektrotechnischen Kommission (IEC) erleichtert weltweite Zulassungen von explosionsgeschützten Produkten. Neben elektrischen Maschinen, Geräten, Komponenten und Baugruppen werden seit 2016 auch nicht-elektrische Produkte durch das IECEx-System erfasst. „TÜV SÜD war bereits als IECEx Certification Body anerkannt“, sagt Arno Butzke, Experte für Explosionsschutz bei der TÜV SÜD Product Service GmbH. „Mit der Akkreditierung unseres Labors in Filderstadt können wir nun alle Prüf- und Zertifizierungsleistungen nach IECEx aus einer Hand anbieten und die Hersteller als Full Service Provider noch besser beim weltweiten Inverkehrbringen ihrer Produkte unterstützen.“ Das IECEx-Verfahren kann außerdem als Grundlage für Zulassungen nach der europäischen ATEX-Richtlinie dienen. „Das spart Zeit und Kosten“, betont Arno Butzke. Zudem seien ein gültiges IECEx-Zertifikat und der dazugehörde Prüfbericht (ExTR – Explosion Protection Test Report) auch Voraussetzung für weitere internationale Zulassungen, unter anderem nach den „Hazardous Locations“ für den nordamerikanischen Markt.
Weitere Informationen zu den IECEx- und ATEX-Zertifizierungen von TÜV SÜD Product Service gibt es im Internet unter https://www.tuev-sued.de/atex.
Im Jahr 1866 als Dampfkesselrevisionsverein gegründet, ist TÜV SÜD heute ein weltweit tätiges Unternehmen. Über 24.000 Mitarbeiter sorgen an mehr als 1.000 Standorten in rund 50 Ländern für die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag dazu, technische Innovationen wie Industrie 4.0, autonomes Fahren oder Erneuerbare Energien sicher und zuverlässig zu machen. www.tuev-sued.de
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