PRINT&more startet auf Spurensuche mit der ersten Ausgabe des Heftes in 2020. Welche Spuren die Corona-Krise in der Zeitschriftenbranche hinterlassen wird, ist ungewiss. Vielleicht erweist sie sich in nicht allzu ferner Zukunft sogar als ein Wendepunkt für die Rolle der Medien, meint VDZ-Präsident Dr. Rudolf Thiemann. Sein Gastbeitrag über die Kraft der Netzwerke in Krisenzeiten, die Systemrelevanz von Verlagen und die Widersprüche in der Medienpolitik eröffnet diese PRINT&more.

Zuversichtlich zeigt sich auch die österreichische Journalistin und Digitalexpertin Anita Zielina. Im Interview sprach sie über den Transformationsprozess der Medienbranche, New Work und wichtige Aspekte guter Führung.

Wie Büroarbeit im Homeoffice gelingt? PRINT&more lud Experten dazu ein, ihre Erfahrungen als praktische Hands-On bereitzustellen. Hilfreiche Tipps, Checklisten und Empfehlungen für die digitale Zusammenarbeit sowie die technische und organisatorische Umsetzung geben Dr. Marco Olavarria, geschäftsführender Gesellschafter der BC Berlin Consulting, und Knut Nicholas Krause, Vorstand der knk Business Software AG. Darüber hinaus stellt der VDZ seinen Krisenservice vor.

Das Titelthema dieser Ausgabe folgt der Spur der Töne: Audio boomt, Podcasts liegen im Trend, Smart Speaker erobern die Haushalte. Täglich entstehen neue Hörangebote mit journalistischen Inhalten. Immer mehr Content wird über digitale Audioformate konsumiert. Was das für Verlagshäuser bedeutet und wie sie davon profitieren können, schildert PRINT&more auf vier Seiten im Artikel „Sound macht starke Marken“. Das vielfältige Ton-Universum entdeckten bereits die Teilnehmer der VDZ Digital Innovation Tour. Einblicke gibt der Nachbericht zur Veranstaltung in dieser Ausgabe.

Innovationen, neue Titel, Initiativen und Veranstaltungen aus der Welt der Zeitschriftenverlage spürt das neue Heft in der Rubrik News auf: Die Sammlung vereint die bunte Vielfalt des Zeitschriftenmarktes auf 13 Seiten.

Diese Vielfalt in der Medienlandschaft sieht Stephan Scherzer stark bedroht. Im Interview mit HORIZONT äußerte er weitreichende Kritik an der marktbeherrschenden Macht digitaler Monopole. Dabei erläutert er, warum die US-Plattformen bald 90 Prozent Marktanteil im digitalen Werbegeschäft erreichen könnten. Ein „Nie dagewesener Stresstest“. In gesamter Länge zum Nachlesen in dieser Ausgabe. Für Vielfalt plädiert auch Prof. Dr. Christoph Fiedler, VDZ-Geschäftsführer Europa- und Medienpolitik. Unter dem Titel „Monopole regulieren leicht gemacht“ skizziert er in diesem Heft, wie freier Wettbewerb auf digitalen Megaplattformen wiederhergestellt werden kann und erläutert die Chancen für Europa, so die ökonomische und politische Freiheit zu wahren.

Über Pressefreiheit, Journalismus und Digitalisierung sprach PRINT&more mit dem „Kulturoptimisten“ und rbb-Chefredakteur Christoph Singelnstein. Sein Blick auf die Zukunft stimmt zuversichtlich.

„Diese Ausgabe der PRINT&more erscheint in einer Zeit voller Überraschungen, Dynamik und Ungewissheit. Umso mehr freue ich mich über die Unterstützung, die Zuverlässigkeit und die kreative Zusammenarbeit mit unseren Partnern. In diesen außergewöhnlichen Tagen ermöglichen sie die Grafik, Produktion, Druck und Finanzierung dieses Heftes, sagt Chefredakteurin Antje Jungmann. Und weiter: „Für ihr Engagement danke ich Altstoetter und team, AZ Druck, Nolte Kommunikation, Sappi, unseren Anzeigenkunden sowie unseren strategischen Partnern. Und den glanzvollen Auftritt verdankt dieses Heft der GRÄFE Druckveredelung GmbH.“

Die 72-seitige Ausgabe der PRINT&more ist auch als E-Paper unter print-and-more.net verfügbar. 

https://www.vdz.de/nachricht/artikel/der-vielfalt-auf-der-spur-printmore-12020/

Über Verband Deutscher Zeitschriftenverleger e.V. (VDZ)

Der VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger e.V. ist die Interessenvertretung der deutschen Zeitschriftenbranche. Als Dachverband, organisiert in drei Fachverbänden (Fachpresse, Konfessionelle Presse, Publikumszeitschriften) und fünf Landesverbänden, repräsentieren seine rund 450 Mitgliedsverlage mit mehr als 7.000 Zeitschriftenmarken rund 80 Prozent des deutschen Zeitschriftenmarktes. Als Dienstleistungsverband bietet der VDZ den Verlagen ein breites Spektrum an Beratungs-, Informations- und Serviceleistungen in allen Bereichen des Verlagsgeschäftes (Anzeigen, Vertrieb, Digitale Medien, Rechtsfragen, Betriebswirtschaft, Umwelt und Papier). Als Wirtschaftsverband engagiert er sich auf deutscher und europäischer Ebene für die Wahrung und Berücksichtigung der Interessen von Verlagen. Und als Arbeitgeberverband führt er im Auftrag der Landesverbände für die Verleger die Tarifverhandlungen mit den Gewerkschaften für Redakteure Darüber hinaus leistet der VDZ mit der VDZ Akademie einen wesentlichen Beitrag zur Aus- und Weiterbildung in der Medienbranche. Weitere Informationen im Internet unter:
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