Dass deutsche KMUs und Innovation unabdingbar zusammengehören oder gar nur miteinander von einer erfolgreichen und langen Existenz profitieren können, ist der Geschäftsführung von MSF-Vathauer Antriebstechnik aus dem lippischen Detmold längst bewusst. Das in zweiter Generation inhabergeführte Familienunternehmen lebt dieses Konzept bereits seit Jahrzehnten erfolgreich vor – und das im KMU-Sinne. Aufgrund vieler Kooperationen mit Universitäten, Forschungsinstituten und Netzwerken, wird der Bereich der betriebsinternen Forschung und Entwicklung maßgeblich geformt und stetig weiterentwickelt. „Wir lassen gerne neues Know-how herein und leben vom Austausch auf Augenhöhe“, ist sich die Unternehmensdoppelspitze Karl-Ernst und Dr. Marc Vathauer einig.

So machte es sich Dr. Marc Vathauer innerhalb der letzten Jahre zur Aufgabe, neben seiner aktiven Geschäftsführung im familieneigenen Unternehmen, an der University of Portsmouth / Portsmouth Business School an der Faculty of Business and Law dieses Thema in den Mittelpunkt seiner wissenschaftlichen Arbeit zu stellen. In seiner erfolgreich vorgelegten Dissertation behandelt der nun promovierte Diplom Kaufmann das Thema der “Innovation in the German manufacturing SMEs: Current issues, future prospects and potential remedies” – kurz und knapp: Innovation in deutschen KMUs und der Umgang mit „Open Innovation“, und hinterleuchtet die bekannten sowie angewendeten Tools in deutschen KMUs – und das im praktischen Bezug zu multinationalen Unternehmen und Konzernen. „Auch oder gerade KMUs müssen offen für externe Partner, Ideen und Einflüsse sein, um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben“, ist sich der erfolgreich promovierte Lipper sicher und erhält mit dieser These viel Zuspruch aus den Wissenschafts- und Wirtschaftskreisen nicht nur aus dieser Region oder unserem Land, sondern weit darüber hinaus.

Als Inspiration seines gewählten Fachthemas diente seine eigene, bereits jahrzehntelange praktische Erfahrung innerhalb der hiesigen Wirtschaftswelt. „KMUs müssen sich trauen, Unternehmensgrenzen zu öffnen. Die Erfahrung zeigte mir, dass nicht viele mittelständische Unternehmen das strukturiert und zielführend praktizieren oder den theoretischen Hintergrund der Anwendung als Leitfaden kennen. Das habe ich zum Anlass genommen, das Thema detailliert aufzugreifen und aktuell darzustellen. Der eigene Bedarf an einer Neukonzeptionierung und einer Wissensbündelung zu dieser Symbiose „Innovation und deutsche KMUs“ ist nicht von der Hand zu weisen“, so Dr. Marc Vathauer im Gespräch.

„Solch eine wissenschaftlich hinterlegte und theoretisch ausgearbeitete und gestützte Dissertation vollendet das Konzept unserer tagtäglichen Arbeit, in der wir uns den Herausforderungen der Vereinbarkeit von Innovationsgedanke, -handlung und Konzeptionierung im Alltagsgeschäft gestellt sehen. So schließt sich der Kreis, aus der praktischen Erfahrung eine Idee zu einer wissenschaftlichen Arbeit zu ziehen und eine Art Leitfaden zu erstellen, um daraufhin wieder eine bessere Basis für die Praxis zu haben. Davon können und werden wir nur profitieren und somit unsere Partner und Kunden auch“, stellt Karl-Erst Vathauer stolz und zufrieden heraus.

Das gesamte Team von MSF-Vathauer Antriebstechnik gratuliert Dr. Marc Vathauer zu seiner Promotion und freut sich auf weitere interessante Projekte. Mehr Informationen zum Unternehmen, zu Produkten und aktuelle News unter www.msf-technik.de.

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