Hilfsbereitschaft hat bei der Friedhelm Loh Group eine lange Tradition – als Unternehmensgruppe wie auch unter den Mitarbeitern. Das Bewusstsein, dass jeder mit seinem persönlichen Beitrag einen Unterschied macht, sorgt auch bei der Jahresspende für eindrucksvolle Ergebnisse. In diesem Jahr brachten die Mitarbeiter über 100.000 Euro auf, die Inhaber Prof. Friedhelm Loh auf insgesamt 215.000 Euro erhöhte: „Es macht mich stolz, dass sich unsere Mitarbeiter in so hohem Maße engagieren, gerade in schwierigen Zeiten. Wir haben alle eine Verantwortung für diejenigen Menschen in unserem Umfeld, die mit Problemen konfrontiert sind. Wir können und wir dürfen helfen – das nehmen wir als Unternehmensgruppe sehr ernst“, so Prof. Loh.
Die Spenden gehen in diesem Jahr an elf gemeinnützige Organisationen in den Regionen der Unternehmensstandorte sowie an das international aktive Bündnis „Aktion Deutschland Hilft“. Gesammelt wurde bereits zum Jahreswechsel.
Mehr Bewegung auch mit Handikap
Mit einem Teil des Betrags fördern die Mitarbeiter der F.L.G. das evangelische Diakoniezentrum Hephata im nordhessischen Schwalmstadt-Treysa. Der gemeinnützige Verein engagiert sich seit über hundert Jahren, genauer gesagt seit 1901, in Bereichen wie Jugendhilfe, soziale Rehabilitation, Behindertenhilfe und berufliche Bildung für Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind. „Mit Hilfe der Spende können wir unser Sportangebot für Kinder mit Behinderungen an Förderschulen verbessern“, sagt Johannes Fuhr, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Hephata Diakonie: „Wir freuen uns sehr über die Unterstützung.“ Sportunterricht bedeute für körperlich und geistig beeinträchtigte Kinder weit mehr als nur Training für den Körper: „Insbesondere das Kugelbad regt die Kinder zur Bewegung an. Mit der Spende können wir die in die Jahre gekommene Bewegungsstation für die jungen Sportler erneuern.“
Schon in der Kita spielerisch lernen
Zu den Empfängern der Jahresspende gehören auch die vier Integrativen Kindertagesstätten der Evangelischen Kirchengemeinde in Monheim am Rhein, dem Hauptsitz des Tochterunternehmens Eplan. Rund ein Drittel der betreuten Kinder hat einen erhöhten Förderbedarf. Das Konzept aber setzt auf Stärken und Schwächen jedes Kindes, nicht auf körperliche Einschränkungen und damit auf einen Unterschied: „Für das großzügige Engagement aller Mitarbeiter bedanken sich viele strahlende Kindergesichter“, freut sich Dorothee Nickel, Leiterin der Kindertagesstätte Lerchenweg: „Dank der Spende können wir uns Anschaffungen leisten, die die gemeinsame integrative Erziehung unterstützen.“ Zum Beispiel neue Spielgeräte, an denen Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam spielen und lernen. Dazu gehören eine Holzwerkstatt für den Außenbereich sowie spezielles therapeutisches Material.
Über Grenzen hinweg helfen
Als weltweit agierende Unternehmensgruppe sieht sich die Friedhelm Loh Group auch über Ländergrenzen hinweg in einer sozialen Verantwortung. Deshalb gehört auch die ‚Aktion Deutschland Hilft‘ zu den Spendenempfängern. Das im Jahr 2001 gegründete Bündnis deutscher Hilfsorganisationen leistet weltweit humanitäre Sofort- und Nothilfe in Katastrophengebieten. „Dank der Unterstützung können wir dort anpacken, wo die Not am größten ist“, bedankt sich Manuela Roßbach, geschäftsführende Vorständin von ‚Aktion Deutschland Hilft‘: „Im vergangenen Jahr konnte beispielsweise unsere Bündnisorganisation Help durch Gemüseanbau mit Solarstrom Menschen und Umwelt in Burkina Faso helfen.“ Auch in vielen anderen Ländern leistet „Aktion Deutschland Hilft“ schnelle und effektive Nothilfe. In Mosambik beispielsweise hat die Bündnisorganisation Johanniter nach dem folgenschweren Zyklon Idai im März 2019 Saatgut für Gemüsefelder verteilt, um die Menschen beim Wiederaufbau zu unterstützen.
Systematisch für den guten Zweck
In den vergangenen beiden Jahrzehnten haben die Mitarbeiter mit Inhaber Prof. Friedhelm Loh bereits über 5 Millionen Euro mit der jährlichen Aktion für den guten Zweck gespendet. Seit 2011 gibt es in der Friedhelm Loh Group zusätzlich einen institutionellen Rahmen für das soziale Engagement. Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums von Rittal gründete Prof. Loh die Rittal Foundation. Mit den Erlösen ihres Stiftungskapitals von 20 Millionen Euro unterstützt die Stiftung gemeinnützige Organisationen und Projekte. Die Förderschwerpunkte liegen dabei in den Bereichen Bildung, Soziales Engagement, Integration sowie Kultur und Wissenschaft.
„Es ist unsere gemeinsame Gesellschaft, in der wir leben und für die wir eine Verantwortung tragen. Wir müssen zusammenstehen, mit und für die Schwächeren der Gesellschaft. Dafür engagieren wir uns“, so Prof. Loh.
Die weltweit tätige Friedhelm Loh Group (FLG) erfindet, entwickelt und produziert maßgeschneiderte Produkte und Systemlösungen für Industrie, Wirtschaft und Handel.
Die Unternehmen der Friedhelm Loh Group gehören zu den Topadressen in ihren jeweiligen Branchen – als Erfinder und kompetente Produzenten. Sie reichen vom weltweit führenden Systemanbieter für Schaltschränke, Stromverteilung, Klimatisierung und IT-Infrastruktur (Rittal) über Europas Nummer 1 bei Softwarelösungen für den Maschinen- und Anlagenbau sowie die Industrie (Eplan und Cideon) bis hin zu durchgängiger Fertigungskompetenz mit den modernen Materialien Stahl, Aluminium und Kunststoff (Stahlo und LKH).
Das Familienunternehmen ist mit 12 Produktionsstätten und 96 internationalen Tochtergesellschaften weltweit präsent. Die inhabergeführte Friedhelm Loh Group beschäftigt 12.100 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2019 einen Umsatz von 2,6 Milliarden Euro. Zum zwöften Mal in Folge wurde die Unternehmensgruppe 2020 als Top Arbeitgeber Deutschland ausgezeichnet. In einer Studie stellten die Zeitschrift Focus Money und die Stiftung Deutschland Test fest, dass die Friedhelm Loh Group 2020 zum fünften Mal zu den bundesweit besten Ausbildungsbetrieben gehört.
Weitere Informationen unter www.friedhelm-loh-group.com.
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