Fehlende Betreuung und geschlossene Einrichtungen – insbesondere für Familien und deren Kinder mit Behinderung führen die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie zu besonderen Belastungen. Der Fachbereich Teilhabe der Region Hannover konnte in den Monaten März und April rund 50 dieser Familien beraten und unterstützen. Individuell konnten Hilfen wie die Notbetreuung in Schule und Kita oder die Organisation einer häuslichen Betreuung vermittelt werden. Der Einsatz des regulären Schulbegleiters zuhause oder die Beförderung zur Notbetreuung waren ebenfalls Möglichkeiten der Unterstützung. Auch für die Zeit nach den Sommerferien kann es trotz der Lockerungen bei der Betreuung der jeweiligen Einrichtungen zu Veränderungen im Angebot kommen. Häufig sind dabei auch im Rahmen der Eingliederungshilfe die jeweiligen Unterstützungsbedarfe der Kinder mit Behinderungen noch nicht abschließend geklärt. „Wir möchten die Unsicherheiten der Eltern abbauen und den Kindern einen guten Start in das neue Kindergarten- oder Schuljahr ermöglichen“, erläutert Steffi Rosenhahn, Leiterin des Fachbereichs Teilhabe der Region Hannover „Um dafür die richtigen Leistungen zu erhalten, ist eine entsprechende Beratung wichtig.“
Der Fachbereich Teilhabe der Region Hannover steht für Anfragen, Beratung und Unterstützung zur Verfügung. Betroffene Eltern und Familien können sich mit ihrem Anliegen an die Adresse teilhabe@region-hannover.de wenden, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen dann schnellstmöglich Kontakt auf.