„Trotz leichter konjunktureller Belebungstendenzen bleibt der Saar-Arbeitsmarkt auch im August weiter angespannt. Zwar zieht die Einstellungsbereitschaft in einigen Branchen wieder etwas an, doch die eigentliche Bewährungsprobe kommt erst noch. Denn neben den Auswirkungen der Corona-Krise, die insbesondere im Handel, in der Tourismus-, Kreativ- und Kulturwirtschaft Beschäftigung kostet, haben die Unternehmen der Saarindustrie weiterhin den tiefgreifenden Strukturwandel zu bewältigen. Dies gilt vor allem für den Fahrzeugbau, die Stahlindustrie und den Maschinenbau, wo mit weiteren Kapazitätsanpassungen gerechnet werden muss. Um Strukturbrüche und einen größeren Beschäftigungsabbau zu vermeiden, braucht es jetzt kräftige Strukturhilfen des Bundes.“ So kommentierte IHK-Geschäftsführer Dr. Carsten Meier die heute (1. September) von der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit vorgelegten Arbeitsmarktzahlen.
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