„Der Saararbeitsmarkt zeigt sich zu Beginn des Frühlings nach wie vor in robuster Verfassung. Rückenwind erhält er insbesondere durch die anziehende Konjunktur. Darüber hinaus nutzen zahlreiche Betriebe weiterhin die Kurzarbeit als Brücke über das Corona-Tal. Doch die Risiken bleiben unverändert bestehen. Das liegt zum einen an der unklaren Entwicklung des Infektionsgeschehens und möglicher politischer Reaktionen darauf, zum anderen an den fortwährenden strukturellen Herausforderungen in Teilen der Saarindustrie. Wichtig wäre deshalb die konsequente Umsetzung der von der Landesregierung angekündigten Öffnungsstrategie sowie eine Agenda für mehr Wachstum für die Zeit nach Corona. Letztere sollte zusätzliche private Investitionen stimulieren und die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft stärken. Davon würde auch der Saararbeitsmarkt profitieren.“ So kommentierte IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Frank Thomé die heute (31. März) von der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit vorgelegten Arbeitsmarktzahlen.
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