Was sind zeitgemäße Formen für journalistisch-faktische oder dokumentarische Inhalte? Wie lassen sich neue Formate nutzen, um ein anspruchsvolles Publikum zu begeistern? Antworten auf diese Fragen geben die Nominierten für den DOK.digital-Preis. Ab heute können sich Interessierte zur öffentlichen Online-Präsentation der nominierten Projekte am 11. Mai anmelden. Die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat den Preis für die Zukunft des Storytellings vergangenes Jahr zum ersten Mal vergeben.

Mehr als 40 Interessierte aus den Bereichen Journalismus, Film, Games Design und Produktion haben dieses Jahr Arbeiten eingereicht. Daraus wurden fünf Projekte ausgewählt, die Möglichkeiten digitaler Medien ausloten und ihre Aussage jenseits des linearen Erzählens vermitteln.

Um den mit 2.500 Euro dotierten Preis nochmals aufzuwerten, hat die Landeszentrale ihre Förderung in 2021 auf 8.000 Euro knapp verdoppelt: Ziel dabei ist es, die Betreuung der Nominierten sowie der Preisträgerinnen und Preisträger noch nachhaltiger gestalten zu können. So sind für die Zeit nach der Preisverleihung Workshops geplant. Zudem soll ein Alumninetzwerk aufgebaut werden. Die Jury wurde von drei auf fünf Mitglieder ausgeweitet.

Die Preisvergabe findet am 13. Mai im Rahmen des DOK.forum beim 36. DOK.fest München. Die BLM unterstützt das DOK.forum seit vielen Jahren auch über den DOK.digital-Preis hinaus mit einem Betrag von jährlich 3000 Euro. Das Programm des DOK.forum geht heute online.

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