Verfärbungen, Farb- und Putzabplatzungen an Kelleraußenwänden sind ein verbreitetes Problem in älteren Gebäuden. Doch was ist die Ursache? In der Vergangenheit wurde häufig keine funktionierende Abdichtung gegen seitlich aus dem Erdreich eindringende Feuchtigkeit aufgetragen. Bodenfeuchte, nichtdrückendes und drückendes Wasser haben so freie Bahn in die Kellerwände. Die gute Nachricht: Diese Abdichtung kann auch noch nachträglich eingebracht werden. Die Außenabdichtung ist dafür die erste Wahl.

Das konnte auch Hauseigentümerin Sofia Müller erfahren, obwohl das noch ein vergleichsweise einfaches Problem für sie war. Im Jahr 2007 hatte sie nämlich eine Aufgabe übernommen, wie es immer mehr Menschen tun: Sie pflegte ihren kranken Vater. „Für mich stand fest, dass ich ihn nicht in ein Heim gebe“, betont sie. Sie zog deshalb aus der Großstadt zurück aufs Land, behielt aber ihren Job bei einer Versicherung und vereinbarte mit dem Arbeitgeber eine Home-Office-Arbeitszeit. So blieb sie flexibel und konnte den Vater im vertrauten Umfeld ihres Elternhauses betreuen.

Feuchteschäden über viele Jahre

In dieser Zeit wurde sie auch mit den Feuchteschäden im Keller des Hauses wieder konfrontiert. „Schon in den 1980iger Jahren waren die Feuchteschäden deutlich zu erkennen“, so Sofia Müller im Rückblick. Der Vater sagte dann immer: „Die Wände schwitzen wieder!“

Nachdem der Vater im Jahr 2007 und 2017 auch die Mutter verstorben waren, gab es für Sofia Müller keinen Grund mehr, das Haus zu behalten. Denn sie spürte wieder Sehnsucht nach der Großstadt und entschloss sich, das Elternhaus zu veräußern. Die Erbin und Eigentümerin Sofia Müller empfand es aber als persönliche Verpflichtung, das Gebäude vor dem Verkauf noch von den Feuchteschäden zu befreien. Ihre Internet-Recherchen führten sie zum nahegelegenen ISOTEC-Fachbetrieb, der auf die Beseitigung solcher Probleme spezialisiert ist. „Bei den angetroffenen Feuchteschäden bestand großer Handlungsbedarf“, berichtet der zu Hilfe gerufene ISOTEC-Experte über das Ergebnis seiner Vor-Ort-Analyse. Zum einen litten die Kelleraußenwände an aus dem Boden kapillar aufsteigender Feuchtigkeit. Zum anderen drang auch Feuchte aus dem seitlichen Erdreich in das Gebäudemauerwerk ein. Bei der Sanierung wurde deshalb mit zwei Verfahren gearbeitet, um die jeweiligen Schadensursachen zielgenau zu beseitigen. Zunächst wurde eine Horizontalsperre mit Spezialparaffin durchgeführt, um die im Mauerwerk aufsteigende Feuchtigkeit zu stoppen und danach eine Außenabdichtung, um die Kellerwände gegen die seitlich aus dem Erdreich eindringende Feuchtigkeit dauerhaft zu schützen.

Außenabdichtung: absolut wasserundurchlässig

Die ISOTEC-Außenabdichtung packt das Haus sozusagen „ein“. Dafür wird das Kellermauerwerk von außen komplett freigelegt und gründlich gereinigt. Anschließend wird ein wassersperrender und wasserabweisender Spezialputz aufgetragen, der eine optimale Haftung des eigentlichen Abdichtungsmaterials schafft. Dieses besteht dann aus einem zweikomponentigen Abdichtungssystem aus kunststoffmodifizierter Bitumendick-beschichtung (KMB). Dieses System wird in zwei Lagen und mit einer vollflächigen Gewebeeinlage aufgetragen. Die beiden Schichten verbinden sich dann zu einer wasserundurchlässigen, flexiblen und rissüberbrückenden Abdichtung. Der Effekt der Außenabdichtung: Die Feuchte gelangt gar nicht mehr bis an das Mauerwerk heran.

Übergabe in tadellosem Zustand

Nach dem Abschluss der Sanierungsarbeiten stand Sofia Müller die Erleichterung ins Gesicht geschrieben. „Ich gehe jetzt mit dem Gefühl in die Großstadt zurück, mein Elternhaus ordentlich und zur besten Zufriedenheit an den Käufer übergeben zu haben. Und das war mir sehr wichtig.“

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