Die Forschungsaktivitäten der Wilhelm Büchner Hochschule zeichnen sich durch diesen einfachen, aber doch so bedeutsamen Grundsatz aus. Die enge Bindung und gegenseitige Bereicherung von Forschung und Lehre sind es, die beide Elemente voranbringen.

Zusätzlich zu den in Bachelor- und Masterarbeiten integrierten forschungsorientierten Fragestellungen strebt die WBH den weiteren systematischen Ausbau von forschungsrelevanten Lehr- und Lernformaten mit interaktiver Ausprägung an. Das Selbstverständnis der Hochschule, Forschung als integralen Bestandteil an der Hochschule zu etablieren, wird damit gefördert und intensiviert.

Die verantwortungsvolle Aufgabe, Forschungsaktivitäten voranzutreiben und die damit zusammenhängenden Prozesse und Strukturen weiter zu verbessern und verstärkt an der Hochschule zu verankern, übernimmt Dr. Marcel Heber. Er ist seit Mai 2021 Forschungsreferent an der WBH und verfügt über einen breiten Erfahrungsschatz im Bereich Forschung. Als promovierter Chemiker ist er tief im Bereich Forschung verwurzelt und stellt mit seiner Expertise eine Bereicherung für die Hochschule dar.

An der WBH ist Dr. Marcel Heber zentraler Ansprechpartner zum Thema Forschung. Er übernimmt das Forschungsmanagement und die damit einhergehende Optimierung von Prozessen und Strukturen. Zudem begleitet er von Beginn an den Prozess der Antragstellung: Von der Antragsvorbereitung, den nötigen Abstimmungsprozessen, der Koordination mit internen sowie externen Partnern, über die Projektbegleitung, bis hin zur möglichen Folgefinanzierung.

„Ich freue mich auf den stetigen Austausch mit den einzelnen Fachbereichen und sehe meine Aufgabe in erster Linie darin, die Professuren durch gezielte Informationen zu nationalen und internationalen Fördermöglichkeiten zu motivieren“, umschreibt Dr. Marcel Heber seine Tätigkeit als Forschungsreferent. „Dazu gehört eine kontinuierliche Profil- und Potenzialanalyse. Welche Themen sind beispielweise für die einzelnen Fachbereiche und im Speziellen die Professuren interessant? Erfüllt die WBH die Anforderungen für diese und jene Ausschreibung? Nur anhand solcher Fragestellungen ist eine gezielte Bereitstellung und Entwicklung von Förderstrategien möglich.“

Eine weitere, wichtige Aufgabe liegt in der Fortentwicklung des Forschungsprofils der Hochschule. Dazu gehören neben dem Bearbeiten von Anfragen durch forschungsinteressierte Kooperationspartner:innen und -Instititutionen, das Verfassen von Berichten zu den Forschungsaktivitäten der Hochschule, die Weiterentwicklung der strukturellen Rahmenbedingungen sowie die Organisation von Forschungsaktivitäten an der Hochschule.

Eine wichtige Rolle wird Dr. Marcel Heber zudem im Rahmen des Anfang 2021 gegründeten Wilhelm Büchner Instituts für Angewandte Forschung und Gestaltung (IFG) übernehmen. Hier sollen künftig alle anwendungsorientierten und praxisnahen Forschungsleistungen gebündelt werden. Gemeinsam mit Prof. Dr. Elsland, Vizepräsident der Hochschule, Dekan des Fachbereichs WITM und akademischer Direktor des IFG, wird er das Forschungsprofil des Instituts aktiv mitgestalten.

Ein erster Förderantrag, an dem Dr. Marcel Heber maßgeblich beteiligt war, wurde vom Fachbereich WITM beim Stifterverband eingereicht. Hierbei geht es um ein Austauschformat zur Verbesserung der Durchlässigkeit in der Bildungskette. Die Bewertung des Antrags steht noch aus.

Wir wünschen Dr. Marcel Heber viel Spaß und Erfolg bei seiner verantwortungsvollen Aufgabe als Forschungsreferent der WBH!

Über Wilhelm Büchner Hochschule

Mit über 6 000 aktiv Studierenden ist die Wilhelm Büchner Hochschule DIE Fernhochschule für technische Studiengänge in Deutschland. Wir bieten insbesondere Berufstätigen den idealen Weg zu einem Hochschulabschluss – mit über 20 Jahren Erfahrung und einer individualisierten, flexiblen Studiengestaltung. In allen Phasen unseres Fernstudiums verbinden wir eine qualitativ hochwertige Lehre mit einer persönlichen Betreuung der Studierenden. Unsere Kernbereiche sind Ingenieurwissenschaften, Informatik, Wirtschaftsingenieurwesen und Technologiemanagement sowie Energie-, Umwelt- und Verfahrenstechnik.

Die primäre Lehrmethode der Hochschule ist das Fernstudium. Wissensvermittlung und Wissensaneignung geschehen überwiegend im Heimstudium unter Einsatz speziell optimierter Materialien in Form von Studienheften, Fachliteratur und multimedialen Lehrangeboten. Die räumliche Trennung von Lehrenden und Lernenden wird insbesondere durch den Online-Campus überbrückt, einer Plattform, die als zentrale Kommunikationsschnittstelle dient. Auf die Anforderungen des Studiums und die Bedürfnisse der Studierenden abgestimmte Präsenz- und Onlineveranstaltungen runden das didaktische Konzept ab. Ein jederzeit möglicher Studienbeginn und zahlreich angebotene Prüfungstermine ermöglichen den Studierenden eine individuelle Planung und Durchführung ihres Studiums.

Weitere Informationen unter: www.wb-fernstudium.de

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