Der Verband deutscher Kreditplattformen setzt sich für die professionelle, integre und transparente Gestaltung des digitalen Investierens und Finanzierens ein. Nun können auch institutionelle Investoren die Vollmitgliedschaft anstreben. Dies können zum Beispiel Versicherungen, Pensionskassen und ihre Verwaltungsgesellschaften, Stiftungen, Banken, kirchliche Einrichtungen oder Family Offices sein, die in Fremdkapital über Kreditplattformen investieren und die Zwecke des Verbandes fördern wollen. Constantin Fabricius, Geschäftsführer des Verbandes deutscher Kreditplattformen, freut sich über diese Entwicklung: “Die Öffnung unseres Verbandes für institutionelle Investoren als Ordentliche Mitglieder ist mit dem Ziel verbunden, insbesondere die hohe Qualität unserer Branchenstandards zu sichern. Das liegt im Interesse aller Anleger.”
Mit den Branchenstandards für die Compliance-Organisation, für angemessenes und diskriminierungsfreies Verhalten, für einheitliche Branchenangaben und Zahlen sowie für das Beschwerdemanagement hat die Mitgliederversammlung als höchstes Organ des Verbandes bereits vier Branchenstandards verabschiedet. Entwürfe für vier weitere Standards zum Risikomanagement, Outsourcing und Forderungsmanagement sowie zum Thema ESG/CSR sind aktuell in Arbeit. Die Standards bilden die Grundlage auf dem Weg zu einem einheitlichen Gütesiegel. Dieses werden nach der Fertigstellung aller Standards nur solche Mitglieder tragen dürfen, die die Einhaltung durch eine externe Stelle unabhängig haben überprüfen lassen.
Eine weitere Neuerung vermeldet der Verband deutscher Kreditplattformen bei der Besetzung seiner Ausschüsse. Zur Erarbeitung von Standpunkten und zur Förderung des fachlichen Diskurses wurden die Ausschüsse für Rechtsfragen & Europa sowie für Risiko- & Compliance-Management bereits Anfang 2020 gegründet. Mit Wirkung zum 1. Oktober 2021 benannte der Vorstand des VdK Zorana Bejtovic, Head of Risk bei creditshelf, zur Vorsitzenden des Ausschusses für Risiko- & Compliancemanagement. Sie folgt auf Dr. Ernst von Stegmann, Senior Vice President Enterprise Risk Management & Compliance bei auxmoney, der den Vorsitz auf eigenen Wunsch niedergelegt hat.
Der VdK sieht sich als Vertretung der Interessen von Schuldnern und Gläubigern als Kunden der Kreditplattformen und stellt Informationen über die wirtschaftliche und gesellschaftliche Relevanz des digitalen Finanzierens und Investierens in Deutschland zur Verfügung. Zorana Bejtovic erklärt: “Mit der Öffnung für institutionelle Mitglieder und der kontinuierlichen Arbeit in den Ausschüssen unterstreicht der VdK seinen Anspruch als wichtige Größe und Dialogpartner der Branche. Die Einhaltung von gemeinschaftlich aufgestellten Regeln ist maßgeblich für das Vertrauen in unsere Branche. Ich freue mich, aktiv bei diesem wichtigen Thema auch auf Verbandsebene mitwirken zu dürfen.”
Der Verband deutscher Kreditplattformen setzt sich für die professionelle, integre und transparente Gestaltung der digitalen Fremdfinanzierung sowie für die Einhaltung höchster Qualitätsstandards durch alle Marktteilnehmer ein. Zu seinen 24 Mitgliedern zählen Unternehmen aus allen Teilen des Ökosystems. Der Verband wurde am 4. Juni 2019 gegründet und hat seinen Sitz in Berlin. Mehr Informationen zum Verband deutscher Kreditplattformen stehen unter www.kreditplattformen.de zur Verfügung.
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