„Die unverändert hohe Einstellungsbereitschaft der Betriebe und das milde Wetter sorgen für Frühlingsstimmung auf dem Saar-Arbeitsmarkt. Allerdings sind die Auswirkungen des Ukraine-Krieges noch nicht eingepreist und in ihrer Intensität zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht seriös vorhersehbar. Angesichts der erheblich gestiegenen Geschäftsrisiken und des beträchtlichen Kostenschubs muss daher damit gerechnet werden, dass der Beschäftigungsaufbau im Jahresverlauf deutlich gedämpft wird. Um Verwerfungen am Arbeitsmarkt zu verhindern, muss die Politik die Unternehmen jetzt zielgerichtet unterstützen. Das kürzlich vorgelegte Entlastungspaket zur Abfederung der Energiepreissteigerungen muss deshalb mit Blick auf die verschärfte finanzielle Situation der Betriebe rasch substanziell nachgeschärft werden.“ So kommentierte IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Frank Thomé die heute (31. März) von der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit vorgelegten Arbeitsmarktzahlen.
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