Wie kann die Erfolgsgeschichte von Hauff-Technik weitergehen?
Möchte man eine Pflanze vermehren, muss man Ableger entnehmen und sie teilen. Die Stammpflanze kann ihre ganze Kraft wieder sammeln und konzentriert auf sich selbst lenken. Die zarten neuen Pflänzchen haben in ihrem neuen Topf ausreichend Nährstoffe, um wachsen zu können und groß und stark zu werden.
Das Tochterunternehmen Hauff-Technik GRIDCOM zeigt bereits erste Blüten, soll aber in den nächsten Jahren das Infrastrukturbusiness gesund ausweiten können. Dafür wird Platz benötigt. Platz, den es am Standort in Rosenberg nicht gibt. Zumindest nicht für die Herstellung der Basisschränke und Zwischenverteiler.
Nun zieht Hauff-Technik auch eigene Pflänzchen groß, indem sie Tochtergesellschaften im Mittleren Osten, in der Schweiz oder auch im Vereinigten Königreich gründet. Sie entstammen der Muttergesellschaft, tragen dieselbe Genetik, doch um weiter wachsen zu können, müssen sie zu einem gewissen Zeitpunkt getrennt und umgetopft werden.
Wachstum braucht Raum
Schon jetzt ist die Hauff-Technik GRIDCOM hinsichtlich Produktion und Lagerfläche weit über ihre Kapazitätsgrenzen hinausgegangen, so dass schnell gehandelt werden musste. Auch im internationalen Umfeld wächst das Unternehmen weiter und benötigt zunehmend mehr Raum.
Damit alle Pflänzchen gesund wachsen können, die Urpflanze sich wieder voll und ganz ausbreiten kann, werden nun zum 1. August 2022 Produktionshallen und zum 1. Mai 2023 das angegliederte Bürogebäude als neue Betriebsstätte auf dem Areal der renommierten Mayer-Gruppe in Heidenheim angemietet. Dabei verbleibt der Standort Hermaringen weiterhin als Zentrale der Hauff-Technik GmbH & Co. KG.
Bereits ab dem vierten Quartal 2022 werden auf 2.500 qm Produktionsfläche die ersten Gehäuse der Hauff-Technik-GRIDCOM hergestellt werden.
Weitere 2.000 qm Bürofläche stehen für ein seit langer Hand geplantes Kundenzentrum und für Mitarbeitende aus dem Hermaringer Standort zur Verfügung. Bis der Umzugswagen hier jedoch rollt, wird es Ende 2023 werden.
„Wir mussten schnell handeln“, so Prokurist und Projektleiter Thomas Kölle, „in der aktuellen Situation ist ein Neubau keine wirkliche Option.“
„Und wir freuen uns, mit Teilen des Unternehmens dorthin zurückzuziehen, wo die Erfolgsgeschichte von Hauff-Technik ihren Ursprung hatte – in Heidenheim“, ergänzt Geschäftsführer Dr. Michael Seibold. Im Heidenheimer Konzerthaus hatte der Unternehmensgründer Werner Hauff 1955 seine erste Spritzgussmaschine aufgestellt. Jetzt kehrt das Unternehmen – zumindest mit seinen neuen Pflänzchen – zurück.
Hauff-Technik GmbH & Co. KG
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