trinamiX GmbH, ein führender Anbieter von mobiler Spektroskopie, hat mit Unterstützung der Alliance to End Plastic Waste, einer globalen Non-Profit-Organisation, eine Initiative gestartet, um 50 Projekte im Bereich Abfallmanagement mit Starterkits zur einfachen Unterscheidung von Kunststoffen auszustatten. Die Kits umfassen die mobile NIR-Spektroskopie-Lösung von trinamiX, ein Smartphone, die Datenanalyse in der trinamiX Spektroskopie-Cloud, den Echtzeit-Zugang zu den Ergebnissen über eine mobile App und die Dokumentation der Ergebnisse im Kundenportal. Die Nutzung ist für ein Jahr kostenfrei.

Das Ziel der Initiative ist es, mit Unternehmen, gemeinnützigen Organisationen sowie Wissenschaftlern und Forscherinnen zusammenzuarbeiten, um zu erfahren, wo Kunststoffmüll anfällt, wie er gehandhabt wird und wo er schließlich landet. Die Partner wollen dadurch mehr über die Einsatzmöglichkeiten und Potenziale der Technologie erfahren und Best Practices aus aller Welt austauschen.

Die Technologie von trinamiX hilft dabei, die Mülltrennung zu verbessern, indem sie eine breite Palette von Kunststoffarten identifiziert. Dies ist besonders wichtig in Gebieten, in denen die Kunststoff-Recycling-Infrastruktur eingeschränkt ist oder industrielle Sortierlösungen nicht praktikabel sind. Dank der Flexibilität der Handheld-Lösung von trinamiX, wird sie bereits heute von Unternehmen und Initiativen auf der ganzen Welt eingesetzt, unter anderem in Alaska, Mali und Kambodscha. Die Anwender haben das Tool in ihre Projekte integriert, um eine genauere Sortierung von Kunststoffabfällen in separate und wertvolle Materialströme zu ermöglichen.

In einem Vortrag auf der K, der weltweit führenden Messe für Kunststoffe und Kautschuk in Düsseldorf, am 25. Oktober 2022, erläuterten trinamiX und die Alliance, wie sie zusammenarbeiten, um die Technologie auch für Menschen in entlegenen Regionen verfügbar zu machen. Justin Wood, Vizepräsident für strategische Partnerschaften bei der Alliance, sagte: "Wir setzen das Handheld-Gerät von trinamiX ein, um einige unserer zahlreichen Projekte dabei zu unterstützen, mit den Gemeinden und Bildungseinrichtungen vor Ort zusammenzuarbeiten, die Sortierung und Charakterisierung von Kunststoffabfällen zu verbessern und schließlich die Qualität der Altkunststoff-Ballen und damit den wirtschaftlichen Wert zu maximieren. Gemeinsam mit trinamiX können wir nun mehr Partnern aus der Industrie, der Zivilgesellschaft und der Wissenschaft Zugang zu dieser Technologie verschaffen. Mit dem Feedback aus der ersten Reihe der globalen Plastikmüllbekämpfung kann die Lösung von trinamiX zu einem erschwinglichen, bequemen und leistungsstarken Werkzeug werden, um Kunststoffabfall in Regionen zu beseitigen, die derzeit keinen Zugang zu Sortiertechnologie haben."

Adrian Vogel, Business Development Manager von trinamiX, fügte hinzu: "Mit unserer Lösung können Nutzer Kunststoffabfall identifizieren – direkt vor Ort, innerhalb von Sekunden und mit einem mobilen Gerät. Dies kann zum Beispiel für die Schulung von Abfallsortierern genutzt werden, um die Reinheit der sortierten Ballen zu verbessern. Bei der täglichen Arbeit kann die Technologie den Sortierern helfen, unbekannte Proben zu identifizieren und so Fehlsortierungen aufgrund von Unsicherheit zu reduzieren. Mit der gemeinsamen Initiative wollen wir noch mehr über den konkreten Nutzen der Technologie erfahren, und wie wir die Technologie weiter verbessern können."

Eine Aufzeichnung des Vortrags können Sie sich hier ansehen: https://youtu.be/9FTgGCtxBdQ (auf englisch).

Die Bewerbung ist offen für Müllsucher, Sammler, Verarbeiter, Nichtregierungsorganisationen und gemeinnützige Organisationen sowie für Akteure aus Forschung, Wissenschaft und Bildung und andere Projekte im Bereich Abfallmanagement. Die Teilnahmebedingungen und das Bewerbungsformular finden Sie unter https://trinamixsensing.com/….

Über die Alliance to End of Plastic Waste

Die Alliance to End Plastic Waste ist eine internationale Non-Profit-Organisation, die das Ziel verfolgt, Plastikmüll in der Umwelt ein Ende zu setzen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Umsetzung von Projekten und Investition in innovative Lösungen zur Entwicklung oder Verbesserung von Abfallmanagementsystemen. Das Portfolio umfasst über 50 Projekte in 30 Ländern weltweit (Stand: Juni 2022).

Die Beseitigung von Kunststoffabfällen ist eine komplexe Herausforderung, die kollektives Handeln erfordert. Seit 2019 hat die Alliance ein globales Netzwerk von über 90 Branchenführern entlang der gesamten Kunststoffwertschöpfungskette zusammengebracht, um gemeinsam mit Regierungen, der Gesellschaft, Unternehmern und Gemeinden auf eine Kreislaufwirtschaft für Kunststoffabfälle hinzuarbeiten.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.endplasticwaste.org.

Über trinamiX GmbH

Die trinamiX GmbH entwickelt zukunftsweisende Biometrie- und mobile Spektroskopie-Lösungen. Diese finden sowohl in der Unterhaltungselektronik als auch in der Industrie Anwendung. Die Produkte des Hightech-Unternehmens ermöglichen es Mensch und Maschine, die Welt zu erfassen und zu verstehen – für mehr Sicherheit und eine bessere Entscheidungsfindung. trinamiX hat seinen Hauptsitz in Ludwigshafen, Deutschland, und wurde 2015 als Tochtergesellschaft der BASF SE gegründet. Weltweit beschäftigt das Unternehmen über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und hält mehr als 300 Patente und Patentanmeldungen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.trinamiXsensing.com.

Über die trinamiX GmbH

Die trinamiX GmbH mit Sitz in Ludwigshafen wurde 2015 gegründet und ist eine 100-prozentige Tochter der BASF SE. Als Start-up sind wir operativ eigenständig und können zugleich auf die Kompetenzen und Erfahrungen der BASF-Gruppe zurückgreifen. Was uns antreibt? Unsere Technologien sollen es Mensch und Maschine ermöglichen, die Welt zu erfassen und zu verstehen – für eine bessere Entscheidungsfindung und mehr Sicherheit. Dafür arbeiten wir mit rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Bereichen 3D-Sensorik, Distanzmessung und Infrarot-Sensorik. Weitere Informationen unter www. trinamiXsensing.com

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Manager Communications
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