Die Baureihe ECPB vom Kleinwallstädter Antriebsspezialisten ENEMAC ist eine Kombination aus Sicherheitsteil mit Ausrückmechanik, zum Verhindern von teuren Schäden durch Überlast im Antriebsstrang und einem Metallbalganbau. Dieser gewährleistet axialen, angularen und lateralen Versatzausgleich zwischen An- und Abtriebswelle.

Die beidseitig angebrachte, montagefreundliche Klemmnabe verbindet Welle und Kupplung spielfrei und kraftschlüssig. Das schnelle und einfache Spannen erleichtert dem Monteur den Ein- und Ausbau der Sicherheitskupplung und sorgt somit für geringe Standzeiten bei der Wartung der Anlage. Auf Kundenwunsch ist die Type ECPB auch mit Passfedernut lieferbar.

Erhältlich für Ausrückmomente zwischen 0,5 Nm und 9.000 Nm ist dieser Drehmomentbegrenzer in 19 verschiedenen Baugrößen im gesamten Maschinen- und Anlagenbau vielseitig einsetzbar und kann axiale Versätze von bis zu 3 mm, laterale von bis zu 1,4 mm und angulare Versätze um etwa 1° ausgleichen. Das Anbauelement kann Bohrungen zwischen 5 und 130 mm und das Sicherheitslement Wellendurchmesser zwischen 5 und 120 mm aufnehmen. Diese Sicherheitskupplung kann bei Betriebstemperaturen zwischen -30 °C und 200 °C verbaut werden.

Für anspruchsvolle Umgebungen bietet ENEMAC diese Sicherheitskupplung zudem als korrosionsgeschützte Variante ECPB_KS an. Die Hauptbauteile des Drehmomentbegrenzers werden hierfür nitrokarburiert oder gasnitriert und anschließend oxidiert. Die verbauten Tellerfedern sind beschichtet und Kugeln und Kugellager werden aus Edelstahl gefertigt. Hierdurch ist die Kupplungstype für viele Anwendungen im Freien und überall dort geeignet, wo Feuchtigkeit zum Problem werden könnte.

Über die ENEMAC GmbH

Gegründet 1981 in Kleinwallstadt am Main kann die ENEMAC GmbH (Gesellschaft für Energie- und Maschinentechnik) auf eine nun mehr fast 40-jährige Firmengeschichte zurückblicken. Stetige Fort- und Neuentwicklungen haben im Laufe der Jahrzehnte das Lieferprogramm von ENEMAC erweitert und verändert.
In den ersten Jahren konzentrierte man sich auf das Thema Maschinensicherheit für Vorschubantriebe. Mit der Sicherheitskupplung Typ ECT-R gelang ENEMAC der Markteintritt im Werkzeugmaschinenbau. Weitere Baureihen folgten um die Anforderungen dieses Marktsegments zu bedienen.
Im Laufe der 90er Jahre verlagerte sich der Fokus hin zur Lebensmittel- und Verpackungsindustrie. ENEMAC spezialisierte sich auf rostfreie Sicherheits- und Wellenkupplungen aus Edelstahl um den hohen Hygiene- und Produktionsanforderungen in diesem Bereich Rechnung zu tragen. Parallel hierzu wurden kostengünstigere Versionen der Sicherheitskupplungen, die so genannten Überlastkupplungen entwickelt. Um das Kupplungsangebot abzurunden, wurden zudem Wellenkupplungen in verschiedenen Varianten und Ausführungen ins Angebot integriert.
In den vergangen Jahren wagte das Unternehmen einen Schritt über den gewohnten Tellerrand hinaus in Richtung Spanntechnik. Mechanische Spannschrauben und Spannmuttern sowie mechanische und hydromechanische Federspannzylinder bieten eine Alternative zu einfachen Spannmitteln, wie Spanneisen oder –pratzen oder und ebenso zu halb- oder vollautomatischen Spannmitteln.
ENEMAC Spanntechnik ist vielseitig einsetzbar, ob zur Werkzeug- oder Werkstückspannung, im Bereich Fördertechnik, Biege- und Schweißmaschinenbau, ob als Erstausrüstung oder als Nachrüstelement.
Welchen Stellenwert diese neue Produktreihe in der Firmenentwicklung einnimmt, wird die Zukunft zeigen. Das Unternehmen wird sich den neuen Herausforderungen des Marktes stellen und stets bemüht sein, Kundenwünsche individuell und in höchster Qualität zu erfüllen.

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