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  • Zum Tag der Logistik am 20. April: Luftfracht ist unabdingbar, die Reduktion des Carbon Footprints ebenso
  • Jeder Beitrag zählt: Sustainable Aviation Fuels, Flottenmodernisierung, Einsatz innovativer Technologien, digitale Services, Lademitteloptimierung und Recycling im Fokus der Maßnahmen

Die Luftfracht zählt zu den wichtigsten Formen des Gütertransportes weltweit. Sie bietet die Möglichkeit, zeitkritische Ware wie Hilfsgüter, sensible Ware wie Medikamente oder wertvolle Ware wie Kunstwerke sicher und ohne Unterbrechung der Transportkette an den Zielort zu befördern. Nachhaltige Entwicklungen treiben die Zukunft der Luftfrachtlogistik dabei maßgeblich an. Und auch wenn es bis zur Erreichung der Klimaschutzziele noch ein langer Weg ist, leistet die Branche bereits viel. Zum Tag der Logistik appelliert Lufthansa Cargo einmal mehr an das Veränderungspotenzial der Luftfahrt: „Luftfracht ist unabdingbar.“ Aber wir brauchen nachhaltige Veränderungen, wenn wir den Carbon Footprint reduzieren möchten. Dafür haben wir uns ehrgeizige Ziele gesetzt und wir sehen in der Praxis, dass effizientes Fliegen, z.B. durch die Nutzung nachhaltiger Kraftstoffe, funktioniert. Um aber im Hinblick auf die Reduzierung von Emissionen insgesamt einen Unterschied zu bewirken, muss die gesamte Luftfrachtlogistikbranche mitziehen. Aktuelle Entwicklungen müssen dafür branchenweit genutzt und Zukunftstechnologien rechtzeitig erkannt werden“, erläutert Brian Kowalke, Environmental Manager bei Lufthansa Cargo.

Lufthansa Cargo ist einer der Branchenvorreiter im Bereich Nachhaltigkeit

Dass Klimaschutz auch in der Luftfrachtlogistik erfolgreich umzusetzen ist, zeigen die Bemühungen von Lufthansa Cargo deutlich. Bis spätestens 2030 will das Unternehmen seinen Carbon Footprint gegenüber 2019 halbieren und bis 2050 völlig CO2-neutral agieren. Dabei kommt Lufthansa Cargo eine Vorreiterrolle innerhalb der Branche zu, wie sich u.a. an der Umsetzung der EU-Verordnung ReFuelEU zeigt: Die EU-Kommission hat in der neuen Verordnung ReFuelEU Aviation eine verbindliche Quote an erneuerbaren Treibstoffen für die Luftfahrt definiert. Bis 2025 müssen etwa mindestens zwei Prozent, bis 2030 mindestens fünf Prozent SAF beigemischt werden. Im Vergleich zu fossilen Treibstoffen reduzieren SAF die CO2-Emissionen um bis zu 80 Prozent. Schon heute kratzt Lufthansa Cargo an der gesetzten ersten Marke von zwei Prozent: Im Jahr 2022 betrug der SAF-Anteil am Treibstoffverbrauch von Lufthansa Cargo Frachtflugzeugen bereits 1,8 Prozent. Gemeinsam mit dem Partner DB Schenker bietet das Unternehmen außerdem die einzige regelmäßige Vollcharterfrachterverbindung mit 100 Prozent nicht-fossilem Kraftstoff an.

Jeder Beitrag zählt: Potenziale der Luftfrachtbranche

Als zukunftsgerichtetes Unternehmen investiert Lufthansa Cargo neben erneuerbaren Treibstoffen ebenso kontinuierlich in die Modernisierung ihrer Flotte und betreibt die treibstoffeffizientesten Frachtflugzeuge auf dem Markt. Um die Kraftstoffeffizienz der Flotte noch weiter zu verbessern, setzt das Unternehmen auf neue Technologien wie z.B. AeroSHARK, ein spezieller Oberflächenfilm, der den Reibungswiderstand des Flugzeugs verringert. Hochgerechnet auf die gesamte 777-Flotte von Lufthansa Cargo können allein hierdurch jährlich ca. 13.000 Tonnen CO2-Emissionen und mehr als 4.000 Tonnen Kerosin eingespart werden. Weitere Maßnahmen, wie die Reduzierung von Gewicht an Bord und Flugoptimierung, senken den CO2-Ausstoß der Flotte zusätzlich. Großes Potenzial bietet die Digitalisierung: Lufthansa Cargo hat diese bereits in den eigenen Service integriert und bietet ihren Kunden heute beispielsweise umfangreiche digitale Möglichkeiten entlang der Transportkette – beginnend bei eBooking bis hin zum eTracking. „Wenn wir die Klimabilanz der Branche verbessern möchten, müssen wir jede Möglichkeit nutzen, um unsere CO2-Emissionen weiter zu verringern“, so Kowalke. „Nur so kommen wir der CO2-Neutralität Schritt für Schritt näher. Nachhaltigkeit muss dabei immer ganzheitlich gedacht werden. So nehmen wir auch kleinere Maßnahmen wie Lademitteloptimierung und Recycling ernst. Wir sind fest überzeugt, dass jeder Beitrag zählt.“

Über die Lufthansa Cargo AG

Mit einem Umsatz von 4,6 Milliarden Euro und einer Transportleistung von 7,2 Milliarden Frachttonnenkilometern im Jahr 2022 ist Lufthansa Cargo eines der weltweit führenden Unternehmen im Transport von Luftfracht. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 4.100 Mitarbeitende weltweit. Der Schwerpunkt von Lufthansa Cargo liegt im Airport-to-Airport-Geschäft. Das Streckennetz umfasst rund 300 Zielorte in über 100 Ländern, wobei sowohl Frachtflugzeuge als auch Frachtkapazitäten von Passagiermaschinen von Lufthansa, Austrian Airlines, Brussels Airlines, Eurowings Discover und SunExpress sowie LKW genutzt werden. Der Großteil des Cargo-Geschäftes wird über den Flughafen Frankfurt umgeschlagen. Lufthansa Cargo verfolgt das Ziel, die umweltfreundlichste Frachtairline weltweit zu werden. Dafür setzt das Unternehmen auf modernste Technologien und stetige Investitionen im Bereich Nachhaltigkeit. Im Jahr 2022 wurden wichtige Meilensteine erreicht, wie die Investition in die kontinuierliche Erweiterung der B777F-Flotte, den Ausbau des Kurz- und Mittelstreckennetzes mit A321-Frachtern sowie die Fortsetzung des Sustainable Aviation Fuel Programms. Im Jahr 2023 plant Lufthansa Cargo, ihre B777F-Flotte sukzessive mit der Sharkskin-Technologie auszustatten, weitere digitalen Services zu implementieren und durch nachhaltige Logistiklösungen zur Senkung von CO2-Emissionen beizutragen. Lufthansa Cargo ist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der Deutschen Lufthansa AG und der Spezialist für das Logistikgeschäft der Lufthansa Group.

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