• Erhöhung der weltweiten Investitionen in neue High-Tech-Fabriken, Innovationseinrichtungen und Ausbildungszentren zum Ausbau der Führungsposition in Digitalisierung, Automatisierung und Nachhaltigkeit
  • Geplante Gesamtinvestitionen von 2 Milliarden Euro hauptsächlich für neue Produktionskapazitäten werden in diesem Jahr bekannt gegeben
  • Nach Investitionen in Deutschland und den USA baut Siemens sein Produktionsnetzwerk und seine F&E-Kapazitäten in Asien aus
  • Neue High-Tech-Fabrik in Singapur für wachsende Märkte in Südostasien geplant
  • Ausbau der digitalen Fabrik in Chengdu soll weiteres Wachstum in China fördern
  • Weitere Investitionen in Europa und den USA werden noch bekanntgegeben

Um das künftige Wachstum zu beschleunigen, Innovationen voranzutreiben und die Resilienz zu erhöhen, hat Siemens heute eine Investitionsstrategie in Höhe von zwei Milliarden Euro vorgestellt, hauptsächlich für neue Fertigungskapazitäten sowie Innovationseinrichtungen, Ausbildungszentren und weitere eigene Standorte. Siemens kündigte heute zudem den Bau einer neuen High-Tech-Fabrik in Singapur an, um die rasant wachsenden Märkte in Südostasien künftig noch besser bedienen zu können.

"Unsere Technologien bedienen langfristige Wachstumstrends. Wir unterstützen unsere Kunden dabei, wettbewerbsfähiger, widerstandsfähiger und nachhaltiger zu werden. Siemens wächst deutlich schneller als der Markt. Daher kündigen wir heute eine Investitionsstrategie an, um das künftige Wachstum zu fördern, Innovationen voranzutreiben und auch unsere eigene Resilienz zu erhöhen", sagte Roland Busch, Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG. "Die Investitionen untermauern unsere Strategie, die reale und die digitale Welt zu verbinden, sowie unseren Fokus auf Diversifizierung und Lokalisierung unseres Geschäfts. Wir setzen ganz klar auf unsere starke globale Präsenz, um das Wachstum in den wichtigsten Märkten der Welt zu unterstützen."

Darüber hinaus plant Siemens für das Geschäftsjahr 2023 seine Investitionen für Forschung und Entwicklung (F&E) um rund 0,5 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahr zu erhöhen. Dabei liegt der Fokus auf den Bereichen künstliche Intelligenz und industrielles Metaversum. Die Investitionen in Forschung und Entwicklung konzentrieren sich auf die Stärkung der führenden Position von Siemens in Kerntechnologien wie Simulation, digitale Zwillinge, künstliche Intelligenz oder Leistungselektronik. Ebenso soll die Entwicklung der offenen digitalen Geschäftsplattform Siemens Xcelerator weiter konsequent vorangetrieben werden. Kürzlich gab das Unternehmen eine Partnerschaft mit Microsoft bekannt, um die Code-Generierung für die Industrieautomatisierung mit Hilfe von ChatGPT zu beschleunigen. Gemeinsam mit NVIDIA arbeitet Siemens zusätzlich am Aufbau des industriellen Metaversums, um Design, Planung, Produktion und Betrieb von Fabriken und Infrastrukturen zu verbessern.

Neue und zusätzliche Kapazitäten in Südostasien

Um die wachsende Nachfrage in Südostasien zu bedienen, kündigte Siemens heute den Bau einer neuen High-Tech-Fabrik in Singapur an. Sie wird mit den führenden Technologien von Siemens entwickelt, geplant und gebaut: mit einem digitalen Zwilling und innovativer und intelligenter Hardware. Die Investitionen in das neue Werk werden sich auf rund 200 Millionen Euro belaufen. Die Fabrik wird einen neuen Standard für Vernetzung setzen – auch um die Möglichkeiten der Digitalisierung zu demonstrieren – und hochautomatisierte Fertigungsprozesse integrieren. Mit der Investition werden über 400 Arbeitsplätze geschaffen.

Strategie für alle Regionen mit einer Welle von globalen Investitionen

Im Rahmen seiner Investitionsstrategie und aufgrund des schnell wachsenden Geschäfts in China wird Siemens zudem seine digitale Fabrik in Chengdu ausbauen und die regionalen Wachstumschancen in China für China bestmöglich nutzen. Das Unternehmen investiert dafür 140 Millionen Euro (1,1 Milliarden RMB) und schafft 400 neue Arbeitsplätze. Viele der chinesischen Kunden von Siemens sind frühe Anwender neuer Technologien, insbesondere im Bereich Digitalisierung und High-Tech-Fertigung. Aus diesem Grund hat Siemens auch die Investition in ein neues digitales F&E-Innovationszentrum in Shenzhen angekündigt. Konkret soll dabei die Entwicklung von Motion-Control-Systemen mit Digitalisierung und Leistungselektronik beschleunigt werden. Zudem wurde die offene digitale Geschäftsplattform Siemens Xcelerator im November 2022 in China eingeführt.

Reihe von Ankündigungen

Zu Beginn des Jahres hatte Siemens bereits entschieden, die Produktion in Trutnov, Tschechische Republik, zu erweitern. Damit wird die Kapazität der WEF-Leuchtturmfabrik in Amberg, Deutschland, erhöht. Darüber hinaus investiert Siemens 30 Millionen Euro in den Ausbau seines Schaltanlagenwerks in Frankfurt-Fechenheim. Siemens Mobility kündigte vor kurzem zudem an, 220 Millionen US-Dollar in den Bau einer neuen Fertigungsanlage für Züge in Lexington, North Carolina, zu investieren. Damit soll die wachsende Nachfrage nach Personenzügen in den Vereinigten Staaten abgedeckt werden. Das Werk wird bis 2028 mehr als 500 Arbeitsplätze schaffen.

In den geplanten Investitionen in Höhe von 2 Milliarden Euro und dem erwarteten Anstieg der Forschungs- und Entwicklungsausgaben um rund 0,5 Milliarden Euro ist auch Siemens Healthineers enthalten.

Hinweise und zukunftsgerichtete Aussagen

Dieses Dokument enthält Aussagen, die sich auf unseren künftigen Geschäftsverlauf und künftige finanzielle Leistungen sowie auf künftige Siemens betreffende Vorgänge oder Entwicklungen beziehen und zukunftsgerichtete Aussagen darstellen können. Diese Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „antizipieren“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ und „vorhersagen“ oder an ähnlichen Begriffen. Wir werden gegebenenfalls auch in anderen Berichten, in Prospekten, in Präsentationen, in Unterlagen, die an Aktionäre verschickt werden, und in Pressemitteilungen zukunftsgerichtete Aussagen tätigen. Des Weiteren können von Zeit zu Zeit unsere Vertreter zukunftsgerichtete Aussagen mündlich machen. Solche Aussagen beruhen auf den gegenwärtigen Erwartungen und bestimmten Annahmen des Siemens-Managements, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen. Sie unterliegen daher einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und Faktoren, die in Veröffentlichungen – insbesondere im Kapitel Bericht über die voraussichtliche Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken im Zusammengefassten Lagebericht des Siemens-Berichts (www.siemens.com/…) sowie im Konzernzwischenlagebericht des Halbjahresfinanzberichts (sofern für das aktuelle Berichtsjahr bereits vorliegend), der zusammen mit dem Zusammengefassten Lagebericht gelesen werden sollte, – beschrieben werden, sich aber nicht auf solche beschränken. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren, sollten behördliche Entscheidungen, Einschätzungen oder Auflagen anders als erwartet ausfallen, sollten Ereignisse von höherer Gewalt, wie Pandemien, Unruhen oder kriegerische Auseinandersetzungen, eintreten oder sollte es sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Erwartungen, einschließlich künftiger Ereignisse, nicht oder später eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen und Erfolge von Siemens (sowohl negativ als auch positiv) wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die ausdrücklich oder implizit in der zukunftsgerichteten Aussage genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.

Dieses Dokument enthält – in einschlägigen Rechnungslegungsrahmen nicht genau bestimmte – ergänzende Finanzkennzahlen, die sogenannte alternative Leistungskennzahlen sind oder sein können. Für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Siemens sollten diese ergänzenden Finanzkennzahlen nicht isoliert oder als Alternative zu den im Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit einschlägigen Rechnungslegungsrahmen ermittelten Finanzkennzahlen herangezogen werden. Andere Unternehmen, die alternative Leistungskennzahlen mit einer ähnlichen Bezeichnung darstellen oder berichten, können diese anders berechnen. Aufgrund von Rundungen ist es möglich, dass sich einzelne Zahlen in diesem und anderen Dokumenten nicht genau zur angegebenen Summe addieren und dass dargestellte Prozentangaben nicht genau die absoluten Werte widerspiegeln, auf die sie sich beziehen.

Über die Siemens AG

Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infra-struktur, Mobilität und Gesundheit. Ressourceneffiziente Fabriken, widerstandsfähige Lieferketten, intelligente Ge-bäude und Stromnetze, emissionsarme und komfortable Züge und eine fortschrittliche Gesundheitsversorgung – das Unternehmen unterstützt seine Kunden mit Technologien, die ihnen konkreten Nutzen bieten. Durch die Kombi-nation der realen und der digitalen Welt befähigt Siemens seine Kunden, ihre Industrien und Märkte zu transformie-ren und verbessert damit den Alltag für Milliarden von Menschen. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des bör-sennotierten Unternehmens Siemens Healthineers – einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft der Gesundheitsversorgung gestaltet. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der bör-sengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeu-gung.

Im Geschäftsjahr 2022, das am 30. September 2022 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 72,0 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,4 Milliarden Euro. Zum 30.09.2022 hatte das Unternehmen weltweit rund 311.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.

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