Konzern-Klimaziele sind wissenschaftsbasiert, ambitioniert und stehen im Einklang mit Pariser Klimaabkommen

Bis 2030 wird MAHLE CO2-Emissionen in Scope 1 und 2 um 49 Prozent reduzieren, in Scope 3 um 28 Prozent

Nachhaltigkeit fest in Konzernstrategie MAHLE 2030+ verankert

Die Science Based Targets initiative (SBTi) hat die Klimaziele des MAHLE Konzerns als wissenschaftsbasiert und ambitioniert bestätigt. Damit stehen sie im Einklang mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens. Der Technologiekonzern verpflichtet sich, seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen bis 2030 um 49 Prozent gegenüber dem Basisjahr 2019 zu reduzieren. Die Scope-3-Emissionen in der Wertschöpfungskette, speziell im Materialeinkauf und in der Produktnutzung, will der Automobilzulieferer im gleichen Zeitraum um 28 Prozent senken. Ziel ist es, dass MAHLE im Hinblick auf alle direkt verursachten und mit dem Bezug von Energie verbundenen CO2 -Emissionen bis 2040 CO2-neutral wird. „Nachhaltigkeit ist für uns als Stiftungsunternehmen Teil unserer gesellschaftlichen Verantwortung. Deshalb haben wir das Thema in all seinen Facetten als Ziel in unserer Konzernstrategie MAHLE 2030+ fest verankert und mit entsprechenden Zielgrößen versehen“, sagte Georg Dietz, Mitglied der Konzern-Geschäftsführung.

„Mit der Zertifizierung erkennt die SBTi unsere anspruchsvollen Ziele für eine nachhaltige Organisation im Sinne des Pariser Klimaabkommens an. Wir leisten unseren Beitrag zur Beschränkung des globalen Temperaturanstiegs auf 1,5 Grad Celsius gegenüber vorindustriellem Niveau“, sagte Kathrin Apel, Globale Leitung Nachhaltigkeit, Gesundheit, Arbeitssicherheit und Umweltmanagement bei MAHLE.

Ein wirkungsvoller konzernweiter Hebel zur Senkung des CO2-Footprints ist die Stromerzeugung mit eigenen Photovoltaik-Anlagen (PV). MAHLE praktiziert dies bereits an Standorten zum Beispiel in Italien, Spanien, in der Türkei und in Indien.

Ein Beispiel, wie MAHLE eigene Technologien zur Dekarbonisierung mit seinen CO2-Zielen in der Produktion verbindet, ist die Zusammenarbeit mit Sunmaxx PVT. Das Dresdner Cleantech-Start-up entwickelt photovoltaisch-thermische Systeme, die Strom und Wärme aus Solarenergie erzeugen. Dafür liefert MAHLE eine Schlüsselkomponente: eine Kühlplatte, wie sie in der Fahrzeug­produktion zum Einsatz kommt. Mit dieser Technologie steigt die gesamte Energieausbeute der PVT-Anlage auf 80 Prozent.

Wie der Technologiekonzern bei seiner Nachhaltigkeitsstrategie vorankommt, lässt sich im Nachhaltigkeitsbericht 2022 nachlesen. Er steht im Einklang mit den Standards der Global Reporting Initiative (GRI) und ist auf der MAHLE Website unter Publikationen – MAHLE Konzern abrufbar.

Die Science Based Targets initiative (SBTi) ist ein Zusammenschluss der internationalen Initiative Carbon Disclosure Project (CDP), des Global Compact der Vereinten Nationen, des World Resources Institute (WRI) und des World Wide Fund for Nature (WWF). Seit 2015 untersucht die SBTi Klimaziele von Unternehmen auf ihre Wirksamkeit zur Erreichung der Ziele des Pariser Klimaabkommens.

Über die MAHLE GmbH

MAHLE ist ein international führender Entwicklungspartner und Zulieferer der Automobilindustrie mit Kunden sowohl im Pkw- als auch im Nutzfahrzeugsektor. Der 1920 gegründete Technologiekonzern arbeitet an der klimaneutralen Mobilität von morgen mit Fokus auf die Strategiefelder Elektromobilität und Thermomanagement sowie weiterer Technologiefelder zur Verringerung des CO2 -Ausstoßes, zum Beispiel Brennstoffzelle oder hoch effiziente, saubere Verbrennungsmotoren, die auch mit synthetischen Kraftstoffen oder Wasserstoff betrieben werden. Jedes zweite Fahrzeug weltweit ist heute mit MAHLE Komponenten ausgestattet.

MAHLE hat im Jahr 2022 einen Umsatz von mehr als 12 Milliarden Euro erwirtschaftet. Das Unternehmen ist mit rund 72.000 Beschäftigten an 152 Produktionsstandorten und 12 großen Forschungs- und Entwicklungszentren in 30 Ländern vertreten. (Stand 31.12.2022)

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