Auf einer Grundfläche von 3.000 Quadratmetern sind ein neues Lager mit Kühl- und Kommissionierbereich sowie Büro- und Sozialräume entstanden. Den alten Standort in Bramsche-Kalkwiese nutzen „Die Gemüsegärtner“ unter anderem für die Gärtnerei und die Produktion biologischer Lebensmittel weiter. Für die Logistik und die Verwaltung war dort angesichts einer zunehmend größeren Angebotspalette und Ausweitung des Lieferradius nicht mehr genug Platz. Die neue zukunftsweisende Logistikhalle bietet viel Raum für weiteres Wachstum.
Rund 100 Tage nach dem Einzug zieht René Belker, Geschäftsführer von „Die Gemüsegärtner“, Bilanz: „Goldbeck hat uns eine perfekte Logistikimmobilie für unseren ökologischen Gemüse-Betrieb gebaut. Wir beliefern im Umkreis von ca. 70 Kilometer effizienter mit hochwertigen Bio-Lebensmitteln. Die Investition hat sich für uns schon jetzt gelohnt.“ Die neue Logistikhalle hat es dem niedersächsischen Unternehmen ermöglicht, das Sortiment an Gemüse um 1.000 Artikel zu erweitern. Zudem spart der Lieferservice in der Warenannahme Zeit und Personal ein: Während am alten Standort eigene Mitarbeitende die Lebensmittel entgegengenommen haben, liefern die Produzenten die Lebensmittel jetzt eigenständig über eine eigene Rampe an.
Goldbeck hat die Planung und den Bau im vorgesehenen Zeitplan durchgeführt. Nach dem offiziellen Spatenstich im Oktober 2023 hat das Bau- und Dienstleistungsunternehmen das Gebäude im August dieses Jahres an den Lieferservice übergeben. „Wir sind rundum zufrieden. Alle 130 beschäftigten Gemüsegärtner fühlen sich am neuen Standort wohl. Das spricht ebenfalls für unsere neue Logistikhalle“, sagt Belker.
Das Ergebnis führt er unter anderem auf den auf die Visualisierung der Logistikhalle mittels Virtual Reality (VR) schon während der Planungsphase zurück. Mit einer VR-Brille betraten „die Gemüsegärtner“ schon vor Baubeginn virtuell ihre neue Logistikhalle. Goldbeck hat mit dieser digitalen Lösung das Konzept bis ins kleinste Detail an die Bedürfnisse des Bauherrn angepasst.
So gelang es dem Bau- und Dienstleistungsunternehmen auch, die hohen Nachhaltigkeitsstandards des Lieferservices zu erfüllen. Christian Terwey, Leiter der Goldbeck Niederlassung Münster, berichtet: „Schon den Bauprozess selbst hat Goldbeck nachhaltig umgesetzt. Bei Bürogebäuden in der Gesamtbilanz beispielsweise mit durchschnittlich 25 Prozent weniger CO2-Ausstoß im Marktvergleich.“ Darüber hinaus hat Goldbeck nachwachsende Rohstoffe wie Nadelholz für das Dachträgerwerk und Lärchenholz für die Fassade verwendet. Dank energiesparender Fensterverglasung, eines Dachlichtbands und einer Photovoltaikanlage mit Luft-Wärmepumpe bewirtschaften „Die Gemüsegärtner“ die Halle ressourcenschonend und energieeffizient. Ein Regenrückhaltebecken als Lebensraum für Pflanzen und Tiere, E-Ladesäulen, ein Parkplatz mit versickerungsfähigen Oberflächen sowie eine Wildblumenwiese kommen der Umwelt zugute.
Goldbeck realisiert zukunftsweisende Immobilien in Europa. Das Unternehmen versteht Gebäude als Produkte und bietet seinen Kunden alle Leistungen aus einer Hand: vom Design über den Bau bis zu Serviceleistungen während des Betriebs. Mit dem Anspruch „building excellence“ verwirklicht das Familienunternehmen Immobilien wirtschaftlich, schnell und nachhaltig bei passgenauer Funktionalität.
Goldbeck ist Partner für die mittelständische Wirtschaft und Großunternehmen, Investoren, Projektentwickler sowie öffentliche Auftraggeber. Zum Leistungsangebot gehören Logistik- und Industriehallen, Büro- und Schulgebäude, Parkhäuser und Wohngebäude. Bauen im Bestand sowie gebäudenahe Serviceleistungen vervollständigen das Spektrum. Das Unternehmen realisierte im Geschäftsjahr 2023/24 510 Projekte bei einer Gesamtleistung von 6,4 Mrd. Euro. Aktuell beschäftigt Goldbeck mehr als 12.500 Mitarbeitende an über 100 Standorten in ganz Europa.
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