„Die Zukunftsfähigkeit unserer Lösungen ist die höchste Priorität der LIS. Mit der aktuellen Neuerung erhöhen wir die Transparenz über die Umweltauswirkungen der Transporte. Die LogiMAT ist der passende Rahmen, um diese Weiterentwicklung einem renommierten Fachpublikum zu präsentieren“, sagt Magnus Wagner, Co-CEO der LIS.
CO2-Berechung in WinSped nach ISO 14083
Das Highlight am Messestand des Grevener Unternehmens ist eine neue WinSped-Funktion, mit der LIS-Kunden auskunftsfähig über ihre CO2-Emissionen werden. Gemäß der ISO-Norm 14083, die einheitliche Anforderungen und Methoden zur Berechnung von Treibhausgasemissionen in Transport- und Logistikketten festlegt, verschafft WinSped Transparenz über den CO2-Ausstoß, der bei Transporten entsteht. „Unsere Kunden werden durch das neue Feature nicht nur auskunftsfähig über die Emissionen gesamter Transportaufträge, sondern auch über einzelne Teilstrecken. So können sie gezielt Optimierungen vornehmen, um Emissionen zu reduzieren“, sagt Wagner.
Automatisierte Ermittlung über Web-API
Die Emissionsberechnung erfolgt auf verschiedenen Ebenen. Der komplette CO2-Ausstoß einer Tour wird innerhalb der Grafischen Disposition ermittelt. Mittels Web-API (Application Programming Interface) werden die Gesamtemissionen der Touren bei einem System der PTV (Planung Transport Verkehr) GmbH angefragt, dort unter Berücksichtigung der zurückgelegten Entfernung, des Transportgewichts und des eingesetzten Fahrzeugs ermittelt und anschließend zurückübertragen. Über die Tonnenkilometer erfolgt anschließend die Allokation auf die einzelnen Stopps. „Damit sehen Disponenten nicht nur, wie hoch die entstandenen Emissionen der Stopps sind, sondern können auch ableiten, wie sich der Ausstoß bei einer veränderten Streckenführung oder mit dem Einsatz eines anderen Fahrzeugs optimieren lässt“, erklärt Wagner.
Die Sendungsrecherche bietet darüber hinaus die Möglichkeit, den CO2-Ausstoß jeder einzelnen Sendung im Detail zu analysieren. Über diesen Ermittlungsweg werden die Transportemissionen je Teilstrecke sowie die Hubemission je Umschlagsstandort transparent gelistet.
Die WinSped-Neuerung können die Besucherinnen und Besucher der diesjährigen LogiMAT am LIS-Messestand im Detail kennenlernen. Dieser befindet sich auf Stand 4B65 in Halle 4 und kann vom 11. März bis zum einschließlich 13. März 2025 besucht werden.
Eine Leidenschaft für die Logistik, ein ausgeprägtes Faible für die moderne Datenverarbeitung und ein wacher Blick für die Bedarfe der Branche – das sind seit ihrer Gründung vor 44 Jahren die Triebfeder und das Erfolgsrezept der LIS Logistische Informationssysteme GmbH (LIS). Mit ungebrochener Innovationsfreude ist das Software-Haus mit Sitz in Greven (Westfalen) zu einem der führenden Anbieter von Transport-Management-Systemen sowie seit neuestem auch zum Entwickler von Warehouse-Management-Systemen in Deutschland aufgestiegen. Mit WinSped, das eine optimale Disposition und einen reibungslosen automatisierten Ablauf der Geschäftsprozesse gewährleistet, vertreibt das zur DKV Mobility Group gehörende Unternehmen eine der heute hierzulande meistgenutzten Anwendungen für Speditionen. Flexibel konzipiert, individualisierbar und mit einer Vielzahl von Schnittstellen ausgestattet, lässt sich WinSped problemlos in nahezu jedes Umfeld integrieren. Hochflexibel und anpassbar präsentiert sich auch das LIS Warehouse Management (LWM), das in Kombination mit WinSped oder als Stand-alone-Lösung verfügbar ist. Das cloudbasierte System ist speziell auf europäische Anbieter von Third Party Logistics (3PL) zugeschnitten und organisiert und optimiert den gesamten innerbetrieblichen Materialfluss in Warenlagern und Distributionszentren. Aktuell beschäftigt LIS über 240 Mitarbeitende und unterhält Standorte in Geldermalsen (Niederlande), Pszczyna (Polen), La Rochelle (Frankreich), Madrid (Spanien) sowie Allerød (Dänemark).
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