Exzellente Forschungsinfrastrukturen sind für die Forschungsstärke sowie die Innovationsfähigkeit des Standorts Rheinland-Pfalz unabdingbar. Sie sind die Grundlage für erfolgreiche Forschung und Entwicklung. Sie sind auch ein Grund dafür, dass Expertinnen und Experten aus der ganzen Welt nach Rheinland-Pfalz kommen, um hier zu forschen.

An der Hochschule Kaiserslautern hat sich in den letzten Jahren eine sehr erfolgreiche biotechnologische Forschung etabliert. Diese ist außergewöhnlich breit aufgestellt und reicht von der Entwicklung von nachhaltigen Materialien, der Nutzung von Wirkstoffen und Produkten von Blaualgen hin zur Untersuchung von neurodegenerativen Prozessen, dem Einfluss des Mikrobioms auf den Menschen oder der Verarbeitung von Geschmacks- und Geruchsreizen.

Die Methoden in diesen Bereichen haben sich in den letzten Jahren signifikant verändert, was eine kontinuierliche Nachjustierung innerhalb der Arbeitsgruppen notwendig macht. Sei es die Nutzung neuer Verfahren zum Nachweis von Eiweißstoffen, die Möglichkeit zur Kultivierung sogenannter anaerober Bakterien oder die Schaffung neuer Analysemöglichkeiten in der Pharmazie. Deswegen ist es besonders wichtig, die vorhandenen Strukturen nachhaltig und intelligent weiterzuentwickeln – hin zu einem interdisziplinären, umsetzungsorientierten, auf die Anwendung und Verbreitung von Lösungen ausgerichteten System.

Für diese Aufgabe stellt das Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit der Hochschule Kaiserslautern insgesamt 300.000 Euro für acht Projekte zur Verfügung, um ihre Forschungsinfrastruktur in den Bereichen Biotechnologie und Gesundheit zu verbessern. Ziel dieser Förderung ist es, die Leistungsfähigkeit der Hochschule zu stärken und so ihre Wettbewerbsposition langfristig weiter zu festigen.

Ministerialdirektorin Katharina Heil, welche den Bescheid am 27. Januar persönlich an der Hochschule überreichte, freut sich über die Förderung der Hochschule Kaiserslautern: „Die Hochschule Kaiserslautern ist mit ihren Forschenden einer der wichtigen Orte in Rheinland-Pfalz für innovative Forschung in den Bereichen Biotechnologie und Gesundheit sowie der Erforschung neurodegenerativer Krankheiten. Mit der Förderung des Landes zum Ausbau und der Weiterentwicklung der Forschungsstrukturen an der Hochschule Kaiserslautern leisten wir nicht nur einen Beitrag zur Stärkung ihrer Wettbewerbsposition, sondern auch zur Stärkung des Forschungsstandorts Rheinland-Pfalz.“

„Das wird unsere Forschungsstärke noch einmal deutlich erhöhen,“ sagt Prof. Dr. med. Karl-Herbert Schäfer, Vizepräsident für Forschung und Transfer der Hochschule Kaiserslautern. „Durch eine geeignete Forschungsinfrastruktur ist es der Hochschule Kaiserslautern in den letzten Jahren gelungen in einigen Bereichen international als gleichwertiger Partner sichtbar und attraktiv zu werden. Dies spiegelt sich aktuell unter anderem in der Vielzahl der durch die EU geförderten Verbundprojekte wider.“

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