Standard-Knopfzellen sind in der Regel für einen Temperaturbereich von etwa -20°C bis +60°C ausgelegt. Bei diesen Knopfzellen können hohe Temperaturen die chemischen Reaktionen innerhalb der Batterie beschleunigen, was zu einer schnelleren Alterung und einer verkürzten Lebensdauer führt. Bei niedrigen Temperaturen hingegen kann die Kapazität der Zelle um bis zu 50% sinken: Der Innenwiderstand steigt und die chemischen Reaktionen werden verlangsamt.
Die Hochtemperatur-Knopfzellen CR2032HT, CR2050HT und CR2450HT aus dem Hause Jauch wurden genau auf diese Effekte hin optimiert und funktionieren auch im Extremtemperaturbereich von -40°C bis +125°C zuverlässig: Die chemische Zusammensetzung dieser Zellen basiert auf Lithium-Mangandioxid, das für seine hohe Stabilität auch bei extremen Temperaturen bekannt ist. Diese Technologie bietet eine hohe Leistungsfähigkeit und einen breiten Temperaturbereich. Bei hohen Temperaturen neigen Zellen grundsätzlich zu einer beschleunigten Selbstentladung. Hier setzt Jauch an: Durch gezielte Optimierung der Materialien, insbesondere bei der Auswahl des Elektrolyten, wurde die Selbstentladung der Hochtemperatur-Zellen signifikant reduziert, eine lange Haltbarkeit der Zellen ist dadurch gegeben. Es sind verschiedene Zellgrößen, Kapazitäten und Ableitervarianten verfügbar.
Die extrem belastbaren Hochtemperatur-Zellen können unter anderem in elektronischen Mauterhebungssystemen (ETC), im Bereich Asset Tracking oder in der Automobilbranche in Reifen-Luftdruck-Kontrollsystemen (TPMS) eingesetzt werden.
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