„Als stolzes Mitglied des Initiativkreises Ruhr freuen wir uns, dass wir Gastgeber der Versammlung sein konnten und hochrangige Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Bildung und Kultur begrüßen durften“, sagt Unternehmensgründer Dr. Winfried Materna, der von 2006 bis 2010 auch als Co-Moderator des Initiativkreises tätig war. „Der Austausch in diesem Kreis ist essenziell, um gemeinsam Lösungen für die drängenden Herausforderungen unserer Region zu entwickeln.“
Helmut an de Meulen, ebenfalls Gründer von Materna, ergänzt: „Das Ruhrgebiet hat eine lange Tradition des Wandels und der Innovation. Mit unserem neuen Headquarter auf dem ehemaligen Hochofengelände Phoenix West unterstreichen wir unseren Glauben an die Zukunft dieser Region und setzen ein klares Zeichen für Fortschritt und digitale Transformation.“
Der Bürokomplex stehe sinnbildlich für die Entwicklung des Ruhrgebiets: Einst Kernregion der Montanindustrie, habe sich das Revier in den vergangenen Jahrzehnten zu einem innovativen Standort für Zukunftstechnologien – darunter Künstliche Intelligenz (KI) und Digitalisierung – gewandelt. „Mit unserem Standort bekennen wir uns zu Stadt und Region und setzen ein Zeichen für den Wandel hin zu einer modernen Wirtschaft, die in Forschung, Entwicklung und technologischer Umsetzung Maßstäbe setzen möchte“, betonen Materna und an de Meulen.
Bei der Vollversammlung des IR hat Prof. Dr. Andrea Römmele, Vize-Präsidentin der Hertie School Berlin, unter dem Titel „Bundestagswahl 2025 – was hält unsere Demokratie aus?“ aktuelle Herausforderungen und Perspektiven der demokratischen Kultur in Deutschland beleuchtet. Im Anschluss daran berichteten die Vorstände des Initiativkreises über wesentliche Entwicklungen und Projekte in den Bereichen Wirtschaft, Bildung und Kultur.
Programmhighlights waren:
- Begrüßung durch Materna SE und den Vorstand des Initiativkreises Ruhr
- Gastvortrag von Prof. Dr. Andrea Römmele, Hertie School Berlin
Thema: „Bundestagswahl 2025 – was hält unsere Demokratie aus?“ - Berichte der Vorstände zu aktuellen Schwerpunktthemen in Wirtschaft, Bildung und Kultur
- Austausch und Diskussion über die strategische Ausrichtung des IR
Die Vollversammlung bietet eine ideale Plattform zum fachlichen Austausch, zur Vernetzung und zur gemeinsamen Gestaltung zukunftsweisender Vorhaben.
Über den Initiativkreis Ruhr
Der Initiativkreis Ruhr wurde 1989 gegründet und vereint seither führende Unternehmen und Institutionen aus dem Ruhrgebiet und darüber hinaus, die gemeinsam an der positiven Entwicklung der Region arbeiten. Gemeinsames Ziel ist es, die Zukunftsfähigkeit des Ruhrgebiets zu sichern und zu stärken. Dadurch sind Initiativen entstanden wie das Klimaprojekt InnovationCity Ruhr, das Startup-Projekt BridgeBuilder, die Bildungsstiftung TalentMetropole Ruhr, das Kulturprojekt Klavier-Festival Ruhr und das Stadtteilprojekt Urbane Zukunft Ruhr. Mit dem her.summit fördert das Wirtschaftsbündnis den Austausch unter den Managerinnen der Region. Der Junge Initiativkreis Ruhr vereint Fach- und Führungskräfte unter 40 Jahren aus den Partnerunternehmen und spricht die junge Generation innerhalb des Wirtschaftsbündnisses an.
Die Materna-Gruppe realisiert nachhaltige IT- und Digitalisierungsprojekte für Kunden aus Konzernen, Mittelstand und Behörden. Materna erwirtschaftete im Jahr 2024 mit weltweit rund 4.500 Mitarbeitenden einen Umsatz von 710 Millionen Euro. Know-how und Kompetenzen sind in vier Strategiefeldern gebündelt: Artificial Intelligence, Human x Digital, Platform-based Transformation und Business Resilience. Mit Künstlicher Intelligenz ermöglicht Materna automatisierte Prozesse, datengetriebene Entscheidungen und innovative Geschäftsmodelle. Human x Digital steht für Technologien, die den Menschen stärken, intuitive Interaktionen ermöglichen und Arbeit effizienter machen. Plattformen bilden das Herzstück der Digitalisierung und vernetzen Daten, Prozesse und Services für mehr Agilität und Skalierbarkeit. Mit einer umfassenden Resilient Cloud Strategy hilft Materna Unternehmen, Bedrohungen wirkungsvoll zu begegnen, Cyber-Sicherheit zu gewährleisten und langfristige Stabilität sowie digitale Souveränität zu sichern.
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