Die Beschaffung von Verpackungsmaterial stellt die chemische Industrie zunehmend vor Herausforderungen. Eine stabile Wettbewerbsfähigkeit in der Branche fußt auf digitalen Plattformen und automatisierten Prozessen. Gleichzeitig fordern neue Normen und Richtlinien zum Handeln auf. Ein innovatives Supply Chain Execution System (SCE) kann gleichermaßen die Effizienz und Leistungsfähigkeit der Logistik, wie auch die Richtlinienkonformität im Verpackungsmittel-Tracking sicherstellen.     

Dass Verpackungsmaterial in der chemischen Industrie hohen Sicherheitsmaßstäben gerecht werden muss, liegt auf der Hand. Ob Paletten, Intermediate Bulk Container (IBC), Spund- oder Polyfässer: Je nach Inhalt ist von Verpackungen für chemische Stoffe eine gewisse Beständigkeit gefordert.

In diesem Zusammenhang gewinnt auch die Rückverfolgbarkeit von Packmitteln zunehmend an Bedeutung, wie der Verband der Chemischen Industrie e. V. (VCI) in seiner Normenempfehlung VPA 9 zusammenfasst. Die VPA 9 Richtlinie orientiert sich an der neuen EU Verpackungsverordnung PPWR 2025.

Automatisierte Verpackungsbeschaffung: Transparenz und Effizienz in der gesamten Lieferkette

Angesichts bevorstehender oder bereits laufender Transformationsprozesse in Lieferketten sowie in der Intralogistik stellen Sicherheitsrichtlinien wie die VPA 9 einen zusätzlichen Triebfaktor dar. Die gegenwärtige Normempfehlung sowie etwaige künftige, gesetzliche Verpflichtungen bieten gute Gründe, die Implementierung digitaler Systeme und automatisierter Prozesse zu beschleunigen.

Denn moderne Technologien helfen nicht nur, Kosten zu reduzieren und die Effizienz zu steigern, sondern ebenso, geltende Richtlinien effektiv zu befolgen. Ein innovatives Inventory Managed System (IMS) wie das Orbit SCE erfüllt alle Anforderungen der modernen Verpackungslogistik auf einem zentralen Fundament. Eine zeitgemäße und zukunftsfähige Beschaffungslösung mit hohem Automatisierungsgrad stellt die lückenlose Verfügbarkeit sicher – einhergehend mit einer signifikanten Minimierung manueller Eingriffe.

Präzision und Qualitätssicherung: Von der Werkslogistik bis zur  Herstellerrückverfolgung

Die Werkslogistik bildet einen wichtigen Teil des Gesamtprozesses: Ihre nahtlose Integration in ein IMS-gesteuerte Beschaffung trägt vor dem Hintergrund der neuen Richtlinien maßgeblich zur Transparenz und Effizienz in der gesamten Lieferkette bei. Orbit, als Anbieter eines modernen Supply Chain Execution Systems, steuert die Werkslogistik mit dem First-in-First-out-Prinzip (FIFO). So erfolgt der Ein- und Ausgang der Verpackungen auf Wechselbrücken, wodurch ältere Bestände zuerst verbraucht werden.

Im Sinne der lückenlosen Dokumentation und Nachverfolgbarkeit von Gebinden erfasst das SCE System automatisch in jedem Prozess, welcher Ladungsträger (z.B. LKW, Wechselbrücke) an welchen Abfüllbetrieb geliefert wird. Ferner ermöglicht die innovative Technologie die exakte Dokumentation von Verpackungstypen nach Hersteller und Verwendungsweck. Neben der Transparenz und Konformität gemäß Verordnung profitieren Anwender schlichtweg von schnelleren und sichereren Prozessen sowie einer erheblichen Vereinfachung in der späteren Abrechnung.  

Chancen für die chemische Industrie durch umfassendes Verpackungsmaterial Management

Von ERP bis hin zu IMS und SCE: Software-Plattformen und Automatisierung sind die neuen Standards für Unternehmen und ganze Branchen. Auch das Herz der chemischen Industrie schlägt längst im 4.0 Takt – je ganzheitlicher, desto besser. Digitalisierte Prozesse in der Logistik und im Beschaffungsmanagement bilden hierfür tragende Säulen. Innovative Lösungen wie das Orbit SCE verbinden dabei maximale Wertschöpfung, höchste Lieferkettensicherheit und die transparente Einhaltung relevanter Richtlinien.

Es lässt sich zusammenfassen, dass ein performantes VMI durch facettenreiches Optimierungspotenzial einen wesentlichen Beitrag zur zukunftsfähigen Verpackungswirtschaft in der chemischen Industrie leisten kann.

Die Vorteile eines innovativen Inventory Management Systems beginnen beim zielgerichteten Handling und dem fachgerechten Einsatz passender Verpackungen. Durch die Eliminierung ineffizienter manueller Prozesse erfahren Anwender eine signifikante Effizienzsteigerung und Fehlerminimierung. Engpässe sowie unnötige Überbestände können durch optimierte Bestandsführung vermieden und damit die Kosten deutlich reduziert werden. Die positiven Effekte zeigen sich von der verbesserten Werkslogistik bis hin zur Nachhaltigkeit im gesamten Lieferkettenkontext: Neben ökologischer und ökonomischer Optimierung helfen moderne Systeme im Compliance Management, wie im konkreten Beispiel der VPA 9 Normen des VCI.

Über die Orbit Logistics Europe GmbH

Orbit Logistics ist ein international führender Anbieter von Bestandsmanagement-Lösungen (z.B. VMI – Vendor Managed Inventory) und globaler Echtzeit-Prozessdatenerfassung. Das Unternehmen betreibt seit dem Jahr 2000 ein weltweites Netzwerk mit eigenen Rechenzentren in Deutschland und den USA. Ein hoch qualifiziertes Team aus über 40 Ingenieuren und Technikern bietet umfassende und maßgeschnei-derte Komplettlösungen für Prozessüberwachung und -management. Die Orbit Logistics Europe GmbH hat ihren Sitz in Leverkusen, Orbit Logistics Americas LLC in Buford/USA. Zu den über 200 Kunden von Orbit Logistics gehören international tätige Unternehmen wie BASF, Bayer, Dow Chemicals, Evonik, Johnson Diversy, Lanxess, Omya, Rheinkalk etc.

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