"Die automobile Zukunft ist smart – mit alternativen Antriebskonzepten, Digitalisierung, vernetzten Fahrzeugen und autonomem Fahren sowie veränderten Kundenerwartungen", beschreibt Colpron die Herausforderungen und bestätigt: "ZF Aftermarket wird diesen Wandel als Chance nutzen und – in größter Nähe zu den Kunden – seine überzeugende Kombination aus einem breiten Produkt- und Leistungsportfolio, einem globalen Servicenetzwerk sowie zielgerichteten digitalen Lösungen weiter ausbauen. So gestalten wir den Aftermarket für die Next Generation Mobility in einer nachhaltigen Gesellschaft."
Nach verschiedenen Managementpositionen bei Valeo begann Philippe Colpron 2007 bei ehemals WABCO als Strategic Sourcing Director. Ab 2010 übernahm er verschiedene Top-Management-Positionen im Unternehmensbereich Aftermarket. Dabei gelang es ihm nicht nur, eine agile globale Organisation mit großer Marktnähe zu implementieren, sondern auch neue digitale Lösungen für vernetzte Ökosysteme zu entwickeln, um die Next Generation Mobility in Richtung Null Unfälle, deutliche Kraftstoffeinsparungen und operative Effizienz voranzutreiben.
Im Jahr 2018 wurde Philippe Colpron dann in die Führungsrolle des Global Fleet Solutions Hubs, der WABCO Organisation für Flottenlösungen, berufen, womit er die Verantwortung für zwei der dynamischsten Unternehmensbereiche von WABCO übernahm – Digital Customer Services und Aftermarket.
Philippe Colprons Vorgänger bei ZF Aftermarket, Helmut Ernst, wird ab 1. Januar 2021 die Übergangsfunktion "Aftermarket Affairs" übernehmen. Er vertritt ZF dann in ausgewählten Branchenverbänden, leitet strategische Projekte und unterstützt 2021 den On-Boarding-Prozess des neuen ZF Aftermarket-Leiters.
"Helmut Ernst definierte und implementierte die neue ZF Aftermarket- Organisation nach der TRW Transaktion. Diese erfolgreiche Integration und die anschließende Weiterentwicklung unserer Aftermarket-Aktivitäten sind eine wesentliche Grundlage für zukünftiges Wachstum. Wir danken ihm dafür, dass er den Wandel immer dann vorantrieb, wenn es notwendig war", betont Dr. Holger Klein, Mitglied des ZF-Vorstandes verantwortlich für Asia Pacific & Indien, Pkw-Fahrwerktechnik und den Aftermarket, "Nun wird er maßgeblich dazu beitragen, den nahtlosen Übergang der Führungsrolle sicherzustellen."
"Der Automotive Aftermarket durchläuft dramatische Veränderungen mit sich wandelnden Kundenerwartungen, einer Beschleunigung der technologischen Innovationen und Verschiebungen in der Wettbewerbsstärke“, erklärt Dr. Holger Klein weiter. „Mit Philippe Colpron konnten wir einen erfahrenen, international bekannten Manager gewinnen, der sich diese Trends schnell zu eigen gemacht hat und die ZF-Vision von sicherer und nachhaltiger Mobilität sowie unsere technologische Vorreiterrolle bei der Digitalisierung lebt. Er wird unser Aftermarket-Geschäft für die Next Generation Mobility zügig weiterentwickeln – stets mit der konsequenten Kundenorientierung von ZF als Leitbild."
ZF ist ein weltweit aktiver Technologiekonzern und liefert Systeme für die Mobilität von Pkw, Nutzfahrzeugen und Industrietechnik. ZF lässt Fahrzeuge sehen, denken und handeln: In den vier Technologiefeldern Vehicle Motion Control, integrierte Sicherheit, automatisiertes Fahren und Elektromobilität bietet ZF umfassende Lösungen für etablierte Fahrzeughersteller sowie für neu entstehende Anbieter von Transport- und Mobilitätsdienstleistungen. ZF elektrifiziert Fahrzeuge unterschiedlichster Kategorien und trägt mit seinen Produkten dazu bei, Emissionen zu reduzieren und das Klima zu schützen.
Das Unternehmen, das am 29. Mai 2020 die WABCO Holdings Inc. übernommen hat, ist nun mit weltweit 160.000 Mitarbeitern an rund 260 Standorten in 41 Ländern vertreten. Im Jahr 2019 haben die beiden damals noch selbstständigen Unternehmen Umsätze von 36,5 Milliarden Euro (ZF) und 3,4 Milliarden US-Dollar (WABCO) erzielt.
Die Division Aftermarket der ZF Friedrichshafen AG sichert mit integrierten Lösungen sowie dem kompletten ZF-Produktportfolio die Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit von Fahrzeugen über deren gesamten Lebenszyklus. Die Kombination aus etablierten Produktmarken, digitalen Innovationen, bedarfsgerechten Angeboten und einem weltweiten Servicenetzwerk macht ZF zu einem gefragten Partner und der Nummer zwei im weltweiten Automotive Aftermarket.
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