Sechs gewerbliche und drei kaufmännische Auszubildende sowie drei duale Studenten (Elektrotechnik, Gebäudetechnik und Maschinenbau) haben bei der Gebr. Kemper GmbH + Co. KG in Olpe ihren Berufsweg eingeschlagen. „Das Rekrutieren qualifizierter Fachkräfte wird aufgrund der demografischen Entwicklung in den kommenden Jahren immer schwieriger“, ist sich Geschäftsführer Christian Küster sicher. „Daher ist es wichtig, den Nachwuchs frühzeitig, qualifiziert auszubilden, um den eigenen Bedarf decken zu können.“ Aktuell sind 41 Auszubildende und Studenten bei Kemper beschäftigt. Sie decken zehn verschiedene Berufsbilder und vier verschiedene duale Studiengänge ab. „Wir freuen uns darüber, dass wir für dieses Ausbildungsjahr auch zwei junge Frauen für die technischen Berufe gewinnen konnten – einmal für das duale Studium Maschinenbau und einmal zur Ausbildung als Kauffrau für Digitalisierungsmanagement“, meint Jan Schönauer. Als Leiter Personalwirtschaft und Ausbildung macht er leider sehr häufig die Erfahrung, dass der weibliche Nachwuchs sich eher weniger für den technischen Bereich interessiert. „Dabei können Frauen diese Jobs mindestens genauso gut meistern wie Männer. Sie zeichnen sich erfahrungsgemäß durch hohe Kreativität, Zuverlässigkeit und Sorgfalt aus. Diese Eigenschaften sind auch im Produktionsprozess von wesentlicher Bedeutung. Um interessierten Frauen einen Einblick in die technischen Berufsbilder zu geben, bieten wir daher gerne Kennenlerntage in Form eines Praktikums an.“
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