Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat in seiner heutigen Sitzung dem Wirtschaftsplan der Landeszentrale für 2022 zugestimmt. Der Wirtschaftsplan hat ein Gesamtvolumen von 31,499 Millionen Euro und ist auf einen Jahresüberschuss von 173.400 Euro geplant. Für Fördermaßnahmen sind im Wirtschaftsplan insgesamt 14,831 Millionen Euro eingeplant.

Dr. Thorsten Schmiege, Präsident der BLM: „Die Landeszentrale legt für kommendes Jahr einen mehr als ausgeglichenen Haushalt vor. Nach dem Sparjahr 2021 stehen uns durch die Erhöhung des Rundfunkbeitrags auf 18,36 Euro 2022 mehr Mittel zur Verfügung. Dennoch planen wir sehr solide und werden das kleine Plus zur Vorsorge für steigende Kosten in den kommenden Jahren zurückhalten. Umso mehr freue ich mich, dass wir knapp die Hälfte unseres Budgets, fast 15 Millionen Euro, in Fördermaßnahmen investieren. Nach zwei Pandemie-Jahren hoffen wir auf mehr Normalität im Jahr 2022.“

Die Fördermaßnahmen umfassen u.a.:

  • 0,600 Mio. Euro für Programmförderung,
  • 1,400 Mio. Euro für Förderung der technischen Infrastruktur, • 0,910 Mio. Euro für Förderung der Medienforschung,
  • 0,674 Mio. Euro für Förderung der Medienpädagogik,
  • 1,060 Mio. Euro für Ausbildungsförderung,
  • 1,278 Mio. Euro für Förderung von Fernsehproduktionen, • 0,280 Mio. Euro für Innovationsförderung,
  • 0,105 Mio. Euro für das MedienNetzwerk Bayern und
  • 1,650 Mio. Euro für Herstellungskosten-Förderung im Lokal-TV.

Informationen zu allen Ergebnissen aus der Medienrats-Sitzung vom 16. Dezember 2021 finden Sie hier.

 

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