„2021 war insgesamt gesehen ein relativ gutes Jahr für den Saar-Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosigkeit konnte im Jahresdurchschnitt gegenüber dem Vorjahr um mehr als 2.000 Personen abgebaut werden. Die Quote lag auf das Jahr gerechnet wieder unter sieben Prozent. Grundsätzlich bleiben wir auch für 2022 optimistisch und erwarten eine Fortsetzung des Erholungskurses. Ob und wie schnell jedoch das Vor-Corona-Niveau wieder erreicht wird, hängt maßgeblich von der Saarindustrie als Motor für Wachstum und Beschäftigung ab. Gerade mit Blick auf die strukturelle Transformation im Fahrzeugbau und in der Stahlindustrie sowie bei der Umsetzung der Klimaschutzanforderungen erwarten wir von der Politik mehr Unterstützung für die Unternehmen. Unabdingbar ist darüber hinaus eine Senkung der Standortkosten, insbesondere der nationalen Strom- und Energiesteuern, als wichtige Voraussetzung für den Erhalt der internationalen Wettbewerbsfähigkeit.“ So kommentierte IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Frank Thomé die heute (4. Januar) von der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit vorgelegten Arbeitsmarktzahlen.
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