„Eure Stimme zählt“ – unter diesem Motto stärkt der Ratinger Spezialist für Umwelttechnologie Doosan Lentjes seine Feedback-Kultur. Ziel ist es, die Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erhöhen und mehr Transparenz zu schaffen. Kern des Feedbackprozesses bilden regelmäßige Umfragen zur Zufriedenheit und der persönlichen Stimmung. Erste Ergebnisse unterstreichen, welch großen Wert eine gute Feedback-Kultur hat – für Mitarbeiter/-innen und das Unternehmen.

Umfassende Einblicke in die Arbeitsrealitäten

Die Hintergründe für die Offensive waren vielfältig: „Bedingt durch gut gefüllte Auftragsbücher sind wir in den letzten Jahren stark gewachsen – viele neue Kolleginnen und Kollegen sind Teil der Doosan-Lentjes-Familie geworden“, freut sich Linda Azmee, bei Doosan Lentjes für die Themen Recruiting & Employer Branding verantwortlich. „Um dem starken Fachkräftemangel zu begegnen, den wir im Engineering besonders stark spüren, haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir uns als Arbeitsgeber für Talente attraktiv machen können. Dabei haben wir uns die Frage gestellt, was uns als Unternehmen besonders und einzigartig macht. Dies wollten wir aber nicht heimlich, still und leise in unseren Büros tun. Vielmehr wollten wir die Stimmen unserer Kolleginnen und Kollegen hören. Bei näherer Betrachtung konnten wir feststellen, dass es bei den relevanten Fragen eine große Schnittmenge zu Themenbereichen der gesetzlich vorgeschriebenen psychischen Gefährdungsbeurteilung gibt. Wir haben die Fragen kombiniert – herausgekommen ist eine umfassende Umfrage zur Mitarbeiter-Zufriedenheit, die tiefe Einblicke in die Arbeitsrealitäten unserer Mitarbeiter/-innen gibt.“

Veränderte Arbeitswelten

„Die Situation rund um die globale Corona-Pandemie hat die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Feedback-Kultur noch einmal erhöht“, ergänzt Diana Baganz, Marketing-Managerin bei Doosan Lentjes und gemeinsam mit Linda Azmee für das Projekt verantwortlich.   „Die vielen neuen Kolleginnen und Kollegen haben zu einem großen Teil ihre neue Tätigkeit aus dem Mobile Office gestartet. Wie es ihnen dort geht, wo sie Stärken und Schwächen des Unternehmens sehen, ist essenziell, damit sie sich als Teil der Doosan Lentjes fühlen. Aber auch unsere bestehenden Mitarbeiter/-innen fanden sich auf einmal in einer veränderten Arbeitswelt wieder – viele Meetings fanden nur noch über MS Teams statt. Der persönliche Austausch und Absprachen auf „kurzem Dienstweg“ in der Kaffeeküche waren oftmals nicht mehr möglich. Und der deutschlandweite Trend zum mobilen Arbeiten wird sich fortsetzen. Die Bindung der Mitarbeiter/-innen an das Unternehmen unter Berücksichtigung dieser Rahmenbedingungen wird eine entscheidende Rolle im Hinblick auf wirtschaftlichen Erfolg spielen.

Mitarbeiter/-innen als Herzstück des Erfolges

„Als Antwort auf den starken Fachkräftemangel und die veränderten Arbeitswelten haben wir die Bemühungen zur Etablierung einer stärkeren und kontinuierlicheren Feedback-Kultur vorangetrieben“, sagt Dirk Stokvis, Geschäftsführer der Doosan Lentjes. „Unser Ziel ist es dabei, dass sich unsere Mitarbeiter/-innen durch regelmäßiges Feedback als wichtiger und wertgeschätzter Teil des Unternehmens fühlen. Schließlich wissen wir, dass unsere Produkte und Dienstleistungen nur so gut sind, wie unsere Mitarbeiter/-innen. Denn sie sind es, die unsere Technologien entwickeln und hochmoderne Anlagen für Kunden auf der ganzen Welt bauen – und das in einem sehr intensiven Wettbewerbsumfeld.“ 

Digitale Erweiterung des Feedbackprozesses

Bisher bestand der Feedbackprozess primär aus analogen 1:1 Gesprächen zwischen Vorgesetzter/n und Mitarbeiter/-innen. Dieser Prozess ist nun umfangreich digital erweitert worden: Dabei erfasst Doosan Lentjes das Feedback für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an allen Standorten im In- und Ausland mit der Software CompanyMood. Neben einer „großen“ Umfrage zur Mitarbeiter-Zufriedenheit, die einmal jährlich durchgeführt wird, haben die Mitarbeiter/-innen die Möglichkeit, regelmäßig ihre persönliche Stimmung zu bewerten und über eine Chat-Funktion ihr Feedback an ihre/n Vorgesetzte/n direkt zu übermitteln. Aber auch jenseits der Bewertungsabgabe bildet CompanyMood den Kern der gelebten Feedbackkultur. „Sämtliche Maßnahmen, die wir gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen aus den Rückmeldungen entwickeln, werden im System transparent und für alle Beteiligten sichtbar hinterlegt“, sagt Linda Azmee. „Jede/r Mitarbeiter/-in weiß zu jedem Zeitpunkt, welche Maßnahmen entwickelt wurden und wie es um deren Fortschritt steht. Damit wollen wir Schnittstellen optimieren und für maximale Transparenz im Feedbackprozess sorgen. Wichtig ist uns dabei, dass alle, die bei uns arbeiten, merken, dass ihre Stimme gehört wird und diese als Grundlage für Verbesserungen dient.“

Wertvolle Informationen zur Unternehmenskultur

Die Ergebnisse, die im Rahmen der ersten Umfrage zur Mitarbeiter-Zufriedenheit bereits ausgewertet wurden, bieten wertvolle Informationen zur Unternehmenskultur. Sie zeigen, wo Optimierungspotential liegt, offenbaren aber auch klare Stärken des Unternehmens. Besonders positiv hervorzuheben ist der Zusammenhalt innerhalb des Kollegiums und das große Vertrauen zu den Vorgesetzten: 96% der Befragten können der Aussage zustimmen, dass sich die Mitarbeiter/-innen untereinander helfen. Fast 100% der befragten Personen gab an, Vertrauen zu Kolleginnen und Kollegen zu haben. 94% haben Vertrauen zu ihren Vorgesetzten. Den Teamzusammenhalt bewerten 96% als gut. „Auch schon vor der Befragung haben wir viele positive Stimmen zum sozialen Zusammenhalt in unserem Unternehmen gehört,“ sagt Diana Baganz. „Die Ergebnisse belegen nun auch anhand von konkreten Zahlen, dass dort eine unserer größten Stärken liegt. Es wird unsere Aufgabe sein, diese Stärke beizubehalten und damit nicht nur unsere bestehenden Mitarbeiter/-innen weiterhin an uns zu binden, sondern auch neue Talente für uns zu begeistern. Diese Aufgabe nehmen wir sehr ernst. Gemeinsam wollen wir auch in Zukunft verlässlich Technologien für die thermische Abfallverwertung und Energiegewinnung liefern, die zu der Erreichung von globalen Klimazielen beitragen.“

Doosan Lentjes hat seinen Hauptsitz in Ratingen, NRW, und ist Teil der koreanischen Doosan-Gruppe. Neben der thermischen Abfallverwertung gehören Technologien zur Klärschlammverbrennung, zirkulierende Wirbelschichtkessel und Rauchgasreinigung zu den Kompetenzfeldern des Unternehmens.

Über die Doosan Lentjes GmbH

Doosan Lentjes bietet firmeneigene Umwelttechnologien für die thermische Abfallverwertung und Energiegewinnung. Unsere Kompetenzbereiche umfassen dabei die Verbrennung von erneuerbaren Brennstoffen wie Abfall, Klärschlamm und Biomasse, Wärmerückgewinnungssysteme sowie Anlagen für die Rauchgasreinigung. Wir liefern flexible Lösungen für langfristige Entsorgungssicherheit und klimafreundliche Dampf- und Stromerzeugung.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Doosan Lentjes GmbH
Daniel-Goldbach-Straße 19
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Diana Baganz
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Fax: +49 (2102) 1662476
E-Mail: diana.baganz@doosan.com
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