„Trotz der äußerst schwierigen wirtschaftlichen Lage zeigt sich der saarländische Arbeitsmarkt noch in einer vergleichsweise robusten Verfassung. Dass der Anstieg der Arbeitslosigkeit im November gegenüber dem Vorjahr nicht stärker ausfiel, ist dem Mangel an Fachkräften geschuldet. Die Arbeitgeber versuchen derzeit ihr Personal zu halten und weiter zu qualifizieren. Denn sie wissen: Sollte die Konjunktur ab dem Frühjahr wieder anziehen, werden sie den Personalbedarf nicht decken können. Angesicht der nach wie vor hohen Beschäftigung halten wir an unserer Jahresprognose von bis zu 2.000 zusätzlichen Beschäftigten im Saarland fest. Um das Ziel von 400.000 Beschäftigten mittelfristig zu erreichen, muss die Politik alles dafür tun, um die Kostenbelastung für die Unternehmen zu reduzieren.“ So kommentierte IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Frank Thomé die heute (30. November) von der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit vorgelegten Arbeitsmarktzahlen.
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