„Der fehlende konjunkturelle Rückenwind hinterlässt zunehmend seine Spuren auf dem Saar-Arbeitsmarkt. Weder der Abbau der Arbeitslosigkeit noch der Beschäftigungsaufbau kommen derzeit signifikant voran. Angesichts der schwachen Investitions- und Konsumneigung fehlen den Unternehmen die Impulse für mehr Wachstum und Beschäftigung. Insbesondere das hohe Maß an Unsicherheit im inflationären Umfeld und drohende Belastungen infolge zunehmender Regulatorik drücken auf die Einstellungsbereitschaft der Betriebe. Umso drängender ist daher, dass die Bundesregierung zügig und entschlossen für mehr Planungssicherheit und spürbare Kostenentlastungen sorgt. Mehr denn je braucht es jetzt eine angebotsorientierte Politik, die die Liquidität und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen nachhaltig verbessert und damit Investitionen und Neueinstellungen über den Ersatzbedarf hinaus anregt. Hiervon würde auch und gerade der saarländische Mittelstand profitieren.“ So kommentierte IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Frank Thomé die heute (30. Juni) von der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit vorgelegten Arbeitsmarktzahlen.
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