Die Anbieter von ERP-Lösungen und sonstiger Software forcieren mit ihrer Umstellung auf Software-as-a-Service-Modellen aktuell geradezu den Wechsel in die Cloud. Die unaufhaltsame Digitalisierung von Prozessen und die Umstellung auf Arbeitsstrukturen, die Remote-Work möglich machen, tun ihr Übriges. Doch gibt es gute Gründe für den Wechsel von den bisher üblichen On-Premise-Lösungen in die Cloud? Welche Vorteile bringen diese? Was sind die Risiken und wie managt man den Wechsel. Das alles erläutern wir kurz und knapp in dieser vierteiligen Serie. Den Anfang machen die unmittelbaren Vorteile, die eine Migration in die Cloud mit sich bringt.

Kosteneinsparung und Kostentransparenz

Digitale Lösungen setzen sich bisher aus zwei großen Kostenblöcken zusammen:

  • Lizenzkosten für die Software
  • Kosten für die IT-Infrastruktur, bestehend aus der Initialinvestition für die Serverinfrastruktur und den Administrationsaufwänden

Besonders letztere sind schwer zu erfassen, da sie sich oft nicht eindeutig auf Kostenstellen umlegen lassen und sich weniger an den tatsächlichen Aufwänden bemessen, sondern daran, wie viele Mitarbeitende dafür nötig sind.

Die Verlagerung in die Cloud ermöglicht, die eigene IT-Infrastruktur und deren Administrationskosten weitestgehend einzusparen. Denn Aufgaben wie Backup- und Recovery-Prozesse, Kapazitätsmanagement, Monitoring und Logging, Sicherheitsupdates und Compliance-Checks werden damit an den Cloud-Dienstleister ausgelagert, der diese Leistungen durch seine Skalierungseffekte günstiger anbieten kann, als man es im Regelfall unternehmensintern leisten kann.

Arbeiten von überall aus

Home-Office und Remote Work sind in vielen Unternehmen heute Standard. Ermöglicht wurde das durch Cloud-Services. Denn im Gegensatz zu den früher üblichen On-Premise-Lösungen ermöglichen Cloud-Lösungen einen einfachen und sicheren Zugriff auf Unternehmensressourcen von überall aus.

IT-Infrastruktur und Systemarchitektur automatisch auf dem neuesten Stand halten

Eigene IT-Infrastruktur wird normalerweise genutzt, bis diese oft hohe Investition abgeschrieben ist und das Budget für eine neue bewilligt und diese installiert ist. Das bringt fast zwangsläufig mit sich, dass Organisationen wie Unternehmen und Verwaltungen veraltete IT-Infrastrukturen und Systemarchitekturen nutzen – mit allen Einschränkungen, Ineffizienzen und Sicherheitsrisiken.

Cloud-Dienste – insbesondere Software-as-a-Service und Plattformdienste – bieten Zugang zu neuesten Technologien und Architekturen, was die Effizienz steigert und die Wartung vereinfacht. Sie kümmern sich selbstständig darum, alles auf dem neusten Stand zu halten und vereinfachen so auch die Integration innovativer Lösungen. 

Die eigene IT entlasten: Sicherheit und Infrastruktur-Management durch Cloud-Provider 

Die Sicherheit von Systemen ist und war schon immer ein Wettlauf zwischen Angreifer und Verteidiger. Immer mehr Bereiche werden digitalisiert. Damit wachsen Umfang und Komplexität der Systeme. Und damit wird der Schutz immer aufwändiger – und zu einem komplexen Spezialgebiet, für das viele Organisationen nicht die notwendigen Ressourcen und Detailexpertise bereithalten können.

Für Anbieter von Cloud-Diensten wie Managed Services sind Sicherheit und Infrastruktur-Management keine Aufgaben, die irgendwie neben dem Tagesgeschäft der Administration erledigt werden müssen, wie in vielen Unternehmen, sondern Kernaufgaben. Diese umfassen normalerweise

  • die automatische Durchführung von System-Updates und Patches,
  • proaktives Monitoring und Problembehandlung,
  • garantierte Service Level Agreements (SLAs),
  • 24/7 Support durch ExpertInnen des Providers,
  • verbesserte System-Redundanz und Ausfallsicherheit durch automatisierte Backups,
  • Desaster Recovery, wie sie in diesem Umfang nur die wenigsten Organisationen für Ihre IT aufbringen können.

Fazit: Die Migration in die Cloud bietet eine Reihe von unmittelbaren Vorteilen. Darüber hinaus eröffnet die Cloud aber auch neue Möglichkeiten, wie zum Beispiel den verstärkten Einsatz von Big-Data-Lösungen, KI, eine schnellere Implementierung von neuen Tools oder eine schnelle Skalierbarkeit der Lösungen.

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