Credendo beunruhigt wegen jüngster Entwicklungen in Haiti

In den letzten Wochen wurde Haiti von gewalttätigen Protesten, Streiks und Straßenblockaden heimgesucht. Die Demonstranten fordern die Absetzung des amtierenden Premierministers Ariel Henry und weitere Maßnahmen gegen die hohe Inflation, die im Juni bei 29 % lag. Premierminister Henry trat sein Amt – ohne demokratische Wahlen – nach der Ermordung Weiterlesen…

Credendo analysiert Auswirkungen der Dürre auf Landwirtschaft, Binnenschifffahrt und Stromerzeugung

Ein außergewöhnlich warmer und trockener Sommer auf der Nordhalbkugel hat in vielen europäischen Ländern zu schwerer Dürre geführt. Laut einer vorläufigen Studie des Joint Research Centre (JRC) der Europäischen Kommission könnte die Dürre in diesem Sommer in Europa die schlimmste seit 500 Jahren gewesen sein. Viele Länder waren betroffen, darunter Weiterlesen…

Credendo beobachtet gewalttätige Proteste in Sierra Leone wegen steigender Lebenshaltungskosten

Am 10. August brachen in Sierra Leones Hauptstadt Freetown und anderen Städten des Landes Proteste aus, bei denen die steigenden Lebenshaltungskosten, Korruption und Regierungsprobleme verurteilt wurden. Die Ereignisse eskalierten schnell und wurden gewalttätig, was zum Tod mehrerer Demonstranten und Polizisten führte. Als Reaktion setzte die Regierung die Armee zur Unterstützung Weiterlesen…

Credendo sieht Unsicherheit in Kenia nach Anfechtung der Präsidentenwahl

Am 15. August wurde Kenias Vizepräsident William Ruto als Sieger der Präsidentschaftswahlen vom 9. August bekannt gegeben. Er gewann mit 50,49 % der Stimmen, während sein Gegner, der Oppositionsführer Raila Odinga, 48,85 % der Stimmen erhielt. Odingas Koalition „Azimio la Umoja“ reichte beim Obersten Gerichtshof eine Petition ein, in der Weiterlesen…

Credendo besorgt über anhaltende Unruhen in Panama

Steigende Kraftstoff- und Lebensmittelpreise führen seit Juni zu Protesten in Panama. Im Juli verschärften sich diese Proteste landesweit und führten zu Straßenblockaden und Streiks, die von mehreren Gewerkschaften organisiert wurden. Präsident Cortizo reagierte mit Verhandlungen zwischen Regierung, Gewerkschaften und sozialen Organisationen, um die landesweiten sozialen Unruhen zu mildern. Die Regierung Weiterlesen…

Credendo sieht weiterhin schwieriges wirtschaftliches Umfeld in Bangladesch

Ende Juli hat Bangladesch den Internationalen Wärungsfonds (IWF) um finanzielle Unterstützung gebeten. Das Land sucht zusätzliche Liquiditätsunterstützung von multilateralen Kreditgebern (Weltbank und Asiatische Entwicklungsbank) und bilateralen Gläubigern. Diese Kredite zielen nach Analyse des Kreditversicherers Credendo darauf ab, die erodierende Liquidität des Landes inmitten hoher Rohstoffpreise zu stärken. Einzelheiten des beantragten Weiterlesen…

Credendo erwartet IWF-Unterstützung für Pakistan

Der auf Exporte in Nicht-OECD-Länder spezialisierte Kreditversicherer Credendo erwartet, dass Pakistan eine Verlängerung seines ins Stocken geratenen IWF-Programms (Extended Fund Facility) bis Mitte 2023 und eine Aufstockung des Gesamtdarlehens von 6 auf 7 Mrd. USD gewährt wird. Der IWF-Vorstand wird demnach diese Maßnahmen voraussichtlich bis Ende August genehmigen, was zu Weiterlesen…

Credendo erwartet keine Reduzierung der Lebensmittelpreise durch ukrainische Getreideexporte

Am 22. Juli unterzeichnete Russland ein Abkommen zur Wiederaufnahme ukrainischer Getreideexporte aus den Schwarzmeerhäfen. Im Rahmen des Abkommens soll ein mit den Kriegsparteien, der Türkei und den Vereinten Nationen besetztes Koordinierungszentrum Frachtschiffe überwachen, die ukrainische Häfen passieren, und sie auf Waffen untersuchen. Die Vereinbarung soll alle 120 Tage erneuert werden. Weiterlesen…

Credendo erkennt moderate wirtschaftliche Erholung in Südafrika

Der auf Exporte in Nicht-OECD-Länder spezialisierte Kreditversicherer Credendo erkennt in einem schwierigen globalen Umfeld eine moderate wirtschaftliche Erholung in Südafrika. Nach der Aufhebung der Covid-19-Beschränkungen stieg das reale BIP-Wachstum 2021 dank Ausgaben privater Haushalte und staatlicher Investitionen auf 4,9 %, während für 2022 gemäß IWF-Weltwirtschaftsausblick ein Wachstum von 1,9 % Weiterlesen…