Credendo sieht steigendes Risiko für Währungsabwertung oder Kapitalkontrollen in Bolivien

Ende Dezember letzten Jahres wurde in Bolivien der Gouverneur des Departements Santa Cruz, Luis Fernando Camacho, festgenommen. Er sieht sich mit Terrorismusvorwürfen im Zusammenhang mit dem Sturz des ehemaligen Präsidenten Evo Morales im Jahr 2019 konfrontiert. Camacho beteuert seine Unschuld. Gleichzeitig könnten ihm Anschuldigungen im Zusammenhang mit langwierigen Streiks in Weiterlesen…

Credendo sieht Hürden vor allmählicher wirtschaftlicher Erholung in China

Anfang Dezember letzten Jahres machte Peking eine plötzliche Kehrtwende der fast dreijährigen Null-Covid-Politik. Die strengen Eindämmungsregeln wurden beendet und damit de facto der Weg zu einem „Leben mit Covid“-Ansatz geebnet. Infolgedessen wurden eindämmungsbedingte Störungen durch die Auswirkungen von Chinas größter Covid-Welle auf die Wirtschaftstätigkeit ersetzt. Die unvermeidliche vorübergehende Gesundheitskrise, die Weiterlesen…

Credendo veröffentlicht Risikoatlas 2022 – Überblick zur Lage der Welt

Zum Jahreswechsel hat der europäische Kreditversicherer Credendo seinen Risikoatlas 2022 (zusammen mit Trends & Trends-Tendances) veröffentlicht, eine echte Entscheidungshilfe für international ausgerichtete Unternehmen. Geopolitische Risiken, Schulden- und Inflationsrisiken, Klimarisiken und demografischer Wandel: Mit Hilfe einer Expertengruppe hat Credendo untersucht, wie sich die Welt im Jahr 2022 verändert hat, und eine Weiterlesen…

Positiver Trend bei Credendos Geschäftsumfeldrisikoeinschätzungen

Im Rahmen seiner regelmäßigen Überprüfung der Risikoklassifizierungen für das Geschäftsumfeld hat der Kreditversicherer Credendo zehn Länder hoch- und sieben andere herabgestuft. Die jüngsten Ratingänderungen spiegeln divergierende Entwicklungen wider. Auf der einen Seite profitieren viele Exportländer weiterhin von hohen Rohstoffpreisen, während auf der anderen Seite viele Länder unter den negativen Auswirkungen Weiterlesen…

Credendo stuft Ägyptens Länderrating herab

Der Kreditversicherer Credendo hat das mittel- bis langfristige politische Risikorating Ägyptens von Kategorie 5 auf 6 (auf einer Skala von 1 bis 7) herabgestuft.  Die wirtschaftliche Lage des Landes hatte sich in den Jahren vor der Covid-19-Pandemie erheblich verbessert. Durch die Umsetzung von Wirtschaftsreformen im Rahmen eines dreijährigen IWF-Programms (2016-19) Weiterlesen…

Credendo erwartet Zahungsausfall El Salvadors nach Verschlechterung der Beziehungen zu den USA

Mitte Dezember verhängten die USA wegen Korruptionsvorwürfen Sanktionen gegen zwei Politiker, die dem Präsidenten von El Salvador, Nayib Bukele, nahestehen. Daraufhin wurden ihre Vermögenswerte eingefroren und ihnen wurde die Einreise in die USA verboten. Es ist ein klares Zeichen dafür, dass sich die Beziehungen zu den USA im vergangenen Jahr Weiterlesen…

Credendo befürchtet Devisenknappheit in Argentinien

Als Folge des La-Niña-Phänomens durchlebt Argentinien einen fünften Dürremonat mit wenig bis gar keinem Regen. Typischerweise wechselt der Pazifische Ozean auf natürliche Weise zwischen El Niño- und La Niña-Bedingungen, die weitreichende Auswirkungen haben und Niederschlagsmuster, Überschwemmungen und Dürren rund um den pazifischen Rand beeinflussen. La Niña tritt normalerweise alle drei Weiterlesen…

Credendo beobachtet Machtwechsel in Malaysia in fragiler Lage

Am 19. November lieferten die Parlamentswahlen in Malaysia kein klares Ergebnis, da ein blockiertes Parlament die wichtigsten Parteien in eine Situation brachte, in der sie keine Regierung bilden konnten. Fünf Tage später und nach der Intervention des Königs wurde Anwar Ibrahim, langjähriger Oppositionsführer, zum Premierminister einer fortschrittlicheren und multiethnischen Koalition Weiterlesen…

Credendo beobachtet wirtschaftliche Erholung in Angola dank hoher Ölpreise

Nach einer brutalen mehrjährigen Rezession, die die Wirtschaft Angolas seit 2016 um 10 % schrumpfen ließ, beobachtet der Kreditversicherer Credendo seit 2021 eine starke Erholung. Das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) wird voraussichtlich 2,9 % bzw. 3,4 % in den Jahren 2022 und 2023 erreichen. Hohe Ölpreise und eine Erholung der Weiterlesen…