DHV-Besoldungsbarometer: Mehr als 850 Euro Differenz bei monatlichem W3-Grundgehalt von Professoren

Um mehr als 850 Euro differiert die monatliche Grundbesoldung einer W3-Professur je nach Bundesland. Dies geht aus dem aktuellen Besoldungsranking des Deutschen Hochschulverbandes (DHV) hervor, das die Zeitschrift "Forschung & Lehre" in ihrer September-Ausgabe veröffentlicht. Unter Berücksichtigung der von einigen Gesetzgebern in die W-Besoldung neu eingeführten Erfahrungsstufen mit Gehaltsaufstieg nach Weiterlesen…

Bis zu 1.670 Euro Differenz bei tatsächlicher Professorenbesoldung

Bis zu 1.670 Euro liegen inzwischen die realen Bruttogehälter von Professorinnen und Professoren je nach Bundesland auseinander. Während der Durchschnittswert der tatsächlich bezogenen Professorenbesoldung auf einer W3-Professur in Bayern 9.830 Euro beträgt, beläuft er sich bei einer W3-Professur in Mecklenburg-Vorpommern auf 8.160 Euro. Dies geht aus einem aktuellen Besoldungsranking des Weiterlesen…

MPG-Präsident warnt vor Aushöhlung des Promotionsrechts

Der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft (MPG), Professor Dr. Martin Stratmann, sieht die Ausweitung des Promotionsrechts auf Fachhochschulen skeptisch. "Wenn wir in Deutschland ein Promotionsproblem haben, dann weil wir das Recht immer weiter ausdünnen, etwa auf Fachhochschulen, bis es letztlich nichts mehr wert ist", betonte Stratmann in einem Interview mit  "Forschung & Weiterlesen…

Individuelle Leistungszulagen als „Geburtsstunde“ des Gender-Pay-Gaps

Die mit der Einführung der W-Besoldung in Bund und Ländern verbundene Möglichkeit, individuelle Leistungsbezüge mit der jeweiligen Hochschulleitung auszuhandeln, markiert die "Geburtsstunde" des Gender-Pay-Gaps. Zu dieser Einschätzung gelangt Dr. Beate Kortendiek vom "Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW" an der Universität Duisburg-Essen in der März-Ausgabe der Zeitschrift "Forschung & Lehre". In Weiterlesen…

Kempen: „Anhäufung von Hochschulpaktmitteln empörend und inakzeptabel“

Der Deutsche Hochschulverband (DHV) kritisiert Länder und Hochschulen dafür, Mittel aus dem Hochschulpakt anzuhäufen, statt sie zweckgemäß zur Verbesserung der Studienbedingungen auszugeben. Laut Bundesrechnungshof haben Hochschulen allein bis Ende des Jahres 2018 3,7 Milliarden Euro aus dem Hochschulpakt zum Aufbau zusätzlicher Studienplätze angespart. Auf das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen entfielen mit Weiterlesen…