Weiträumiges Tätigkeitsfeld oder erste Tätigkeitsstätte: Was Rettungssanitäter steuerlich dazu wissen sollten

Ordnet der Arbeitgeber seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einem Versorgungsbereich zu, innerhalb dessen er sie dauerhaft, aber rollierend auf Basis monatlich erstellter Dienstpläne in verschiedenen Rettungswachen einsetzt, kommt eine Zuordnung zu nur einer bestimmten Rettungswache nicht in Betracht. Was ist die erste Tätigkeitsstätte? Die erste Tätigkeitsstätte ist der Ort, dem der Weiterlesen…

Interprofessionelle Zusammenarbeit: Wie Ärzte mit Therapeuten kooperieren können

Fachlich ist die Kooperation von Ärzten mit anderen Therapeuten oft sinnvoll. Das Berufs- und das Vertragsarztrecht setzen einer zu engen Zusammenarbeit aber Grenzen. Wer die rechtlichen Rahmenbedingungen kennt, kann von einer interprofessionellen Zusammenarbeit jedoch profitieren. Als die Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) vor 20 Jahren eingeführt wurden, lästerten Kritiker gern, dass nun Weiterlesen…

Wachstumschancengesetz: Was sich für Ärzte steuerlich ändert

Nach hitzigen Debatten und mehreren Anpassungen stimmten Bundestag, Bundesrat und Bundespräsident der abgespeckten Variante des Wachstumschancengesetzes zu. Das Gesetz trat am 28.03.2024 in Kraft, wirkt aber teilweise rückwirkend schon früher. Über die für Ärzte relevanten Themen informiert Sie Ecovis-Steuerberaterin Ines Mummert bei Ecovis in Erfurt. Geschenke an andere Ärztinnen und Ärzte Für Weiterlesen…

Verspätete Pauschalversteuerung führt zur Sozialversicherungspflicht

Aufwendungen von mehr als 110 Euro je Arbeitnehmer sind sozialversicherungspflichtig, wenn Arbeitgeber sie verspätet pauschal versteuern. Das hat das Bundessozialgericht entschieden. Für welche Leistungen das gilt und bis wann die Pauschalversteuerung durchzuführen ist, erklärt Ecovis-Sozialversicherungsexperte Andreas Islinger. Hintergrund: Was für pauschal besteuerte Einnahmen gilt Aus steuerlicher Sicht ist bei pauschal Weiterlesen…

Einladen von Geschäftsfreunden in VIP-Logen: Das müssen Unternehmer steuerlich beachten

Laden Unternehmen Geschäftsfreunde in eine VIP-Loge ein, müssen sie den Wert der Zuwendung versteuern. Welche neuen Einzelheiten bei der Aufteilung von Aufwendungen für VIP-Logen gelten, von der dann auch die Höhe der Pauschalsteuer abhängt, hat der Bundesfinanzhof rechtzeitig vor Anpfiff der Fußball-EM entschieden. Hintergrund: Was für Sachzuwendungen steuerlich gilt Als Sachzuwendungen kommen Weiterlesen…

Rentenansprüche: Lohnt sich die Beitragszahlung bei Minijobs?

Schon seit 2013 unterliegen Minijobs der Rentenversicherungspflicht. Viele Minijobberinnen und Minijobber befreien sich allerdings von dieser Pflicht. Sie meinen, dass diese geringen Beiträge nichts bringen. Doch auch kleine Beiträge können große Auswirkungen auf die Altersversorgung haben – wie die Beispielrechnung der Ecovis-Experten zeigt.   Wie auch im klassischen Beschäftigungsverhältnis bemisst Weiterlesen…

Mit der NIS-2-Richtlinie auf hohem Sicherheitsniveau

Die NIS-2-Richtlinie verlangt von Unternehmen, umfassende Maßnahmen zum Risikomanagement für Cybersicherheit zu ergreifen. Der deutsche Gesetzesentwurf hebt hervor, dass Betreiber kritischer Infrastrukturen höheren Anforderungen unterliegen werden als bisher. Die Network and Information Security Directive (NIS) ist eine EU-Richtlinie, die darauf abzielt, die Cybersicherheit in gesellschaftlich bedeutsamen Sektoren, also den Kritischen Weiterlesen…

Abschreibungsmöglichkeiten für Immobilien: Bauherren können künftig kräftig sparen

Das Wachstumschancengesetz bringt Bauherren massive steuerliche Erleichterungen. Die Einführung einer degressiven Gebäudeabschreibung von fünf Prozent pro Jahr und verbesserten und verlängerten Abschreibungsmöglichkeiten bei der Sonderabschreibung für Mietwohnungsneubau sollen die kriselnde Baubranche beleben. Die Details erklärt Ecovis Steuerberaterin Magdalena Glück-Schinhärl in Dingolfing. Degressive Gebäudeabschreibung Für neue Wohnimmobilien, mit deren Herstellung Bauwillige Weiterlesen…

Corona-Schlussabrechnungen: Erneute Fristverlängerung bis zum 30. September 2024

Empfänger von Überbrückungshilfen können ihre Schlussabrechnungen noch bis zum 30. September 2024 über ihren steuerlichen Berater einreichen. Das gilt jedoch nur, wenn bereits Fristverlängerungen – aufgrund der hohen Arbeitsbelastungen der prüfenden Dritten – im digitalen Antragssystem beantragt wurden. Auf diese Fristverlängerung haben sich Bund und Länder geeinigt. Für beantragte Fristverlängerungen Weiterlesen…

Handelsrechtliche Schwellenwerte: Die Auswirkungen der veränderten Größenklassen

Der Bundesrat hat das Gesetz zur Umsetzung der  Europäische Bilanz-Richtlinie zur Anpassung von Größenklassen in der Rechnungslegung in deutsches Recht gebilligt. Unternehmen, die sich in Grenzbereichen bewegen, sollten prüfen, welche Größenklassen für sie infrage kommen. Mit der Anpassung der Schwellenwerte der Richtlinie 2013/34/EU (Bilanz-RL) will der Gesetzgeber inflationsbedingten Auswirkungen Rechnung Weiterlesen…