Fahrradhelme aus PLA: Sportartikel mit minimiertem CO2-Fußabdruck

Design, Lifestyle und Funktionalität sind zentrale Kaufkriterien bei Sportartikeln und Accessoires. Für diesen boomenden Markt werden viele Produkte aus Asien nach Europa eingeführt, die nicht ökologisch nachhaltig sind. Forschende des Fraunhofer-Instituts für Chemische Technologie ICT in Pfinztal bei Karlsruhe haben nun im Rahmen eines durch die Fraunhofer-Zukunftsstiftung geförderten Projekts eine Weiterlesen…

Forschung an der Energiewende – Kennzahlen aus sechs Jahren Betrieb

Seit Mitte 2018 läuft am Campus des Fraunhofer-Instituts für Chemische Technologie ICT eine 2-MW-Windkraftanlage im Forschungsbetrieb. Diese ist gleichstromseitig mit einer großen Redox-Flow-Forschungsbatterie mit einer Kapazität von 6 MWh verbunden. Im Sommer 2023 wurde zusätzlich eine 3.300 m² große Photovoltaikanlage mit 690 kWp Leistung gleichstromseitig in die Gesamtanlage integriert. Die Weiterlesen…

Eine Nase für Explosives

Das erste Übungsszenario am Montag besteht aus zwei Holzschienen, sogenannten Differenzierungsstrecken, auf denen jeweils eine Probe TNT beziehungsweise Eurodyn sowie drei Leerproben platziert sind. Reihum schnüffeln sie die Schienen ab und sollen anzeigen, welcher Becher den explosiven Stoff enthält. Isabel Wilhelm hat die Proben vorbereitet – »immer mit frischen Handschuhen, Weiterlesen…

StaVENo – Alles eine Frage der Konzentration

Wann eine Flüssigkeit „Fruchtsaft“ heißen darf, regelt das Lebensmittelrecht. Eine vergleichbare Regelung für Vanadiumelektrolyt gibt es noch nicht – aber das Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie in Pfinztal stößt mit seinen jüngsten Forschungsergebnissen einen internationalen Normierungsprozess an. Vanadiumelektrolyt ist ein zentraler Bestandteil von Redox-Flow-Batterien. Diese spielen als elektrochemische Speicher für erneuerbare Weiterlesen…

„Interdisziplinarität ist der Schlüssel für grüne chemische Prozesse“

Neun Fraunhofer-Institute haben dreieinhalb Jahre lang im Forschungsprojekt ShaPID (Shaping the Future of Green Chemistry by Process Intensification and Digitalization) zusammengearbeitet; das Projekt endete erfolgreich im Juni 2024. Nachdem sich der Rauch des Innovationsfeuerwerks ein wenig verzogen hat, zieht Dr. Stefan Löbbecke, stellvertretender Leiter des Fraunhofer-Instituts für Chemische Technologie ICT Weiterlesen…

Kampf den Kampfmitteln in Nord- und Ostsee

Rund 1,6 Millionen Tonnen Munition und mehr als 5000 Tonnen chemische Kampfstoffe wurden laut der Allianz Meeresforschung in der deutschen Nord- und Ostsee verklappt – der größte Teil nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie konzentrieren sich in bekannten Versenkungsgebieten. Welche Mengen bei Kampfhandlungen, Übungen und Unfällen im Meer verteilt wurden, wurde Weiterlesen…

Wir schaffen Sicherheit: Optimierte Testmethoden für hochaktive Substanzen

Das Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT arbeitet im Rahmen eines gemeinsamen Projekts mit sechs Industriepartnern an der Entwicklung eines optimierten Testverfahrens zur Untersuchung der Explosivstoffeigenschaften von neuentwickelten Substanzen. Das Ziel dieses zu Jahresbeginn gestarteten Projekts ist es, mithilfe optimierter und neu gestalteter Screeningverfahren den Probenbedarf zur Klassifizierung potenziell explosionsgefährlicher Substanzen Weiterlesen…

Entwicklung des Fraunhofer ICT startet Weltraumflug

Das Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT gratuliert der niederländischen Firma Aerospace Propulsion Products (APP) als Teil der Ariane Group zum erfolgreichen Erststart der Ariane-6-Rakete am Abend des 9. Juli 2024 vom Europäischen Weltraumbahnhof in Französisch-Guyana. Das Fraunhofer ICT lieferte phasenstabilisiertes Ammoniumnitrat als Brennstoff für den Zünder des Flüssigtreibstoffs. Bernd Brauers, Weiterlesen…