ifo Institut: Konjunkturprogramm hat nur beschränkte Wachstumswirkung

Vom Konjunkturprogramm der Bundesregierung sind keine allzu großen Wachstumswirkungen zu erwarten. Der Wachstumsimpuls sei im Jahr 2020 mit voraussichtlich 30 Mrd. Euro deutlich kleiner als die damit verbundenen Kosten von 88 Mrd. Euro. „Dennoch ist es sinnvoll, die Konjunktur in dieser kritischen Lage mit Mitteln der Fiskalpolitik zu stützen“, schreibt Weiterlesen…

ifo Institut: Rückzug aus der Globalisierung führt zu Wohlstandsverlusten

Die im Zuge der Corona-Pandemie geäußerte Forderung nach einer weniger integrierten Welt führt zu Einkommens- und Wohlstandsverlusten. Dies zeigt eine aktuelle Studie des ifo Instituts. „Die Globalisierung zurückzudrehen, also zum Beispiel Produktion in größerem Umfang nach Deutschland zurück zu holen, wäre keine Lösung für die aktuelle Krise“, stellt Lisandra Flach, Weiterlesen…

ifo Institut: Selbständige leiden stark unter Coronakrise – abhängig Beschäftigte haben relativ wenig Einbußen

Zwei Drittel der Selbständigen (66 Prozent) haben während der Coronakrise Umsatzrückgänge verzeichnet. Hingegen hat die überwiegende Mehrheit der Arbeiter, Angestellten und Beamten (80 Prozent) beim Gehalt gar keine Einbußen durch die Coronakrise hinnehmen müssen. Das ist eines der ersten Teilergebnisse einer interdisziplinären Studie unter Federführung des Bundesgesundheitsministeriums, an dem unter Weiterlesen…

ifo Institut: Mehrheit der Unternehmen will Homeoffice dauerhaft ausweiten

Knapp über die Hälfte (54 Prozent) der Unternehmen in Deutschland wollen Homeoffice dauerhaft stärker etablieren. Dies zeigt eine Studie des ifo Instituts, die im aktuellen ifo Schnelldienst erscheint. Die Studie basiert unter anderem auf Auswertungen von Daten aus aktuellen ifo-Unternehmensbefragungen und einer Mitgliederbefragung des Netzwerks LinkedIn. „Die Coronakrise könnte einen Weiterlesen…

ifo Institut: Deutsche Industrie erwartet leichte Zunahme ihrer Produktion

Die deutsche Industrie erwartet in den kommenden drei Monaten eine Zunahme ihrer Produktion. Die Stimmung hat sich im Juni das zweite Mal in Folge verbessert. Der ifo-Produktionsindikator stieg auf plus 4,3 Punkte, nach minus 19,5 im Mai. Das ist der zweitgrößte Anstieg dieses Indikators seit der Wiedervereinigung. Erstmals nach drei Weiterlesen…

ifo Institut: Ein Fünftel der deutschen Firmen hält sich für gefährdet

Ein gutes Fünftel der deutschen Unternehmen sieht sein Überleben durch die Coronakrise gefährdet. Das ergibt sich aus der neuesten Umfrage des ifo Instituts. 21 Prozent der Firmen antworteten im Juni, die Beeinträchtigungen durch Corona seien existenzbedrohend. „In den kommenden Monaten könnte sich eine Insolvenzwelle anbahnen“, sagt ifo-Forscher Stefan Sauer. Das Weiterlesen…

ifo Institut: Industrie erwartet weiteren Rückgang ihrer Produktion

Die deutsche Industrie erwartet in den kommenden drei Monaten einen weiteren Rückgang ihrer Produktion, wenn auch langsamer als zuvor. Der ifo-Index der Produktionserwartungen stieg im Mai auf minus 20,4 nach minus 51,0 Punkten im April. Das ist zwar der größte Anstieg des Index zum Vormonat seit der Wiedervereinigung. „Aber das Weiterlesen…

ifo Institut: Im Mai waren 7,3 Millionen Beschäftigte in Kurzarbeit

Im Mai sind in Deutschland 7,3 Millionen Beschäftigte in Kurzarbeit gewesen, wie exklusive Berechnungen des ifo Instituts ergaben. „Diese Zahl war noch nie so hoch“, sagt ifo-Arbeitsmarktexperte Sebastian Link. „In der Finanzkrise lag der Gipfel der Kurzarbeit im Mai 2009 bei knapp 1,5 Millionen Menschen.“ In der Coronakrise hatten die Weiterlesen…

ifo Institut: Abwrackprämien entzünden Strohfeuer

Abwrackprämien kurbeln zwar kurzfristig die Autoverkäufe an, mittelfristig werden aber kaum mehr Fahrzeuge abgesetzt. Dies ist das Ergebnis einer Überblicksstudie der Dresdner Niederlassung des ifo Instituts. Für die Untersuchung wurden 15 datengestützte Untersuchungen zu Abwrackprämien in Deutschland, Spanien, den USA und weiteren Ländern ausgewertet. „Die Abwrackprämien haben in der Finanz- Weiterlesen…

ifo-Präsident Fuest begrüßt deutsch-französische Initiative

Der ifo-Präsident Clemens Fuest hat die deutsch-französische Hilfsinitiative begrüßt. „Es ist sehr gut, dass Deutschland und Frankreich gemeinsam einen Vorschlag zur Reaktion der EU auf die Coronakrise vorlegen. Das Auflegen eines europäischen Fonds zur Förderung der wirtschaftlichen Erholung ist ein wichtiges Signal für die europäische Handlungsfähigkeit und Solidarität“, sagte er Weiterlesen…