Statement der WV Stahl zur Verlängerung der EU-Safeguards im Stahlbereich

Zur Bekanntgabe der Verlängerung der EU-Safeguardmaßnahmen im Stahlbereich erklärt Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl: „Die Verlängerung der Safeguard-Maßnahmen der EU ist eine richtige und sachgerechte Antwort auf die aktuellen Herausforderungen der Stahlindustrie: So bestehen die strukturellen Verwerfungen in der globalen Stahlindustrie, darunter die US-Stahlzölle und globale Überkapazitäten, ungeachtet Weiterlesen…

Wirtschaftskonferenz der Bundesländer: Schutz vor Carbon Leakage muss Priorität haben

Anlässlich der heute beginnenden Wirtschaftsministerkonferenz der Bundesländer in Düsseldorf macht die Wirtschaftsvereinigung Stahl deutlich, dass für die Transformation der Industrie eine verstärkte Koordination zwischen EU, Bund und Bundesländern notwendig ist. Zu den drängenden Fragen gehört, wie die Stahlindustrie wirkungsvoll vor Carbon Leakage geschützt werden kann. „Die derzeitigen politischen Vorschläge in Weiterlesen…

Statement der WV Stahl zur Metastudie im Auftrag des Nationalen Wasserstoffrates

Heute hat der Nationale Wasserstoffrat die Veröffentlichung einer Metastudie Wasserstoff bekanntgegeben. Sie zeigt: Wasserstoff in der Stahlindustrie ist eine No-Regret-Maßnahme und schafft als eine von sehr wenigen Branchen bereits vor 2030 eine signifikante Wasserstoffnachfrage. Dazu Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl: „Damit die Stahlindustrie in Deutschland einen entscheidenden Beitrag Weiterlesen…

Wasserstoff: Förderung von Projekten der Stahlindustrie ist ein wichtiger Baustein für Klimaschutz-Investitionen

Heute hat das Bundeswirtschaftsministerium die Projekte bekanntgegeben, die im Rahmen der Fördermöglichkeiten der „Important Projects of Common European Interests (IPCEI)“ für Wasserstofftechnologien und -systeme unterstützt werden sollen. Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, begrüßt die Berücksichtigung und Priorisierung von Investitionsvorhaben aus der Stahlindustrie: „Mit der Schwerpunktsetzung auf Projekte aus Weiterlesen…

Reform des Klimaschutzgesetzes: Eine verantwortungsvolle Klimapolitik braucht nicht nur Ziele

Heute hat die Bundesregierung ein überarbeitetes Klimaschutzgesetz auf den Weg gebracht.  Neben einer Anpassung der Ziele bis 2030 und darüber hinaus, soll bis 2045 Klimaneutralität erreicht werden. Dazu Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl: „Mit der Anhebung der Klimaziele ist eine für die Stahlindustrie enorme Herausforderung noch größer geworden. Weiterlesen…

Strategie für Nachhaltige Finanzierung: Zugang zu Finanzierungsmöglichkeiten für eine klimaneutrale Stahlindustrie muss sichergestellt sein

Mit der beschlossenen Strategie für Nachhaltige Finanzierung will die Bundesregierung dringend notwendige Investitionen für Klimaschutz und Nachhaltigkeit anstoßen und zugleich die zunehmenden Klimarisiken für das Finanzsystem adressieren. Damit soll Deutschland zu einem führenden Sustainable Finance-Standort entwickelt werden. Hierfür ist eine gleichermaßen funktionierende Finanz- wie auch Realwirtschaft unerlässlich. „Die Stahlindustrie in Weiterlesen…

Statement der WV Stahl zum Gespräch der Stahlindustrie mit Bundeswirtschaftsminister Altmaier über das Handlungskonzept Stahl

Zum heutigen Gespräch zwischen Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und Vertretern der Stahlindustrie in Deutschland zum Handlungskonzept Stahl erklärt Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl: „Die Stahlindustrie dankt dem Bundeswirtschaftsminister, dass er erneut mit den Spitzen der Stahlindustrie zusammengekommen ist, um die Umsetzung des Handlungskonzepts Stahl zu erörtern. Mit der Corona-Pandemie Weiterlesen…

EU-Klimaziel 2030: Es fehlen belastbare politische Rahmenbedingungen

Im Rahmen des Trilogs haben sich EU-Kommission, Parlament und Rat auf die Anhebung des Klimaziels für 2030 auf minus 55 Prozent gegenüber 1990 verständigt. Bis zum Jahr 2050 will die EU klimaneutral sein. Mit einem Anteil von rund 30 Prozent an den Industrieemissionen kann die Stahlindustrie einen entscheidenden Beitrag zum Weiterlesen…

CO2-Grenzausgleich allein bietet keinen wirksamen Schutz vor Carbon Leakage in der Stahlindustrie

Am kommenden Montag, den 8. März 2021, stimmt das Europäische Parlament über einen Initiativbericht des Umweltausschusses zu einem Grenzausgleichsmechanismus (Carbon Border Adjustment Mechanism, kurz: CBAM) ab. Darin wird ein rascher Ausstieg aus dem bisherigen System der freien Zuteilung im Rahmen des EU-Emissionsrechtehandels zugunsten eines CO2-Grenzausgleichs vorgeschlagen. Aus Sicht der Stahlindustrie Weiterlesen…